2014 – Start der aktiven transkulturellen Öffnung der LAG Mädchenpolitik

Eva Maria Lohner äußert bei der turnusgemäßen Sprecherinnenwahl den Wunsch, weiterhin als Sprecherin mitarbeiten zu können, dies aber aufgrund ihrer Elternzeit in reduziertem zeitlichem Umfang. Der Vorschlag, dass sie zusätzlich in der Runde mitarbeitet, erhält ein-stimmigen Zuspruch in der Mitgliederversammlung. Als neue Sprecherin kommt Jessica Wagner dazu.

LAG Mädchenpolitik
LAG Mädchenpolitik
LAG Mädchenpolitik
LAG Mädchenpolitik
LAG Mädchenpolitik
LAG Mädchenpolitik

Seit diesem Jahr ist Heidrun Neuwirth als Vorstandsvorsitzende der LAG Mädchenpolitik Mitglied im Kuratorium der Stiftung Kinderland. Zweck der Stiftung ist der Ausbau von kinder- und familienfreundlichen Strukturen im Land.

Anlässlich des Jahres der Kinder- und Jugendrechte wird von der LAG Mädchenpolitik zu einem Wettbewerb aufgerufen. Junge Frauen und Mädchen sollen sich kreativ mit dem Themenbereich Kinder- und Jugendrechte auseinandersetzten. Resultat des Wettbewerbs ist ein Wandkalender mit 12 ausgewählten Beiträgen.

Das „Qualifizierungsprojekt zur Entwicklung regionaler Akquise- und Betriebsbegleitungsstrategien“ wird abgelöst vom Folgeprojekt „Expertise zur Ausweitung der Teilzeitausbildung auf bislang nicht im Fokus stehende Zielgruppen“ und bezieht Gelder aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Damit ist die Weiterarbeit der LAG Mädchenpolitik zur Teilzeitausbildung und die Weiterbeschäftigung von Sibylle Hahn als Mitarbeiterin in diesem Bereich vorerst gesichert.

Da auch Mädchenarbeit in Machtverhältnisse verstrickt und daran beteiligt ist, sie entstehen zu lassen und aufrecht zu erhalten, setzt sich die LAG Mädchenpolitik zum Ziel, sich transkulturell stärker zu öffnen. Dazu beginnt das Projekt „Under Construction - Werkstätten zur transkulturellen Öffnung der Mädchenarbeit in Baden-Württemberg“, welches durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg gefördert wird. Unter transkultureller Öffnung wird dabei ein bewusst gestalteter Prozess verstanden, der (selbst)reflexive Lern- und Veränderungsprozesse ermöglicht, wodurch Zugangsbarrieren und Abgrenzungsmechanismen abgebaut werden. Ein Ziel des Projektes ist die aktive Erweiterung des Kreises der Multiplikator_innen der LAG Mädchenpolitik, indem Adressen und Kontaktpersonen von Migrant_innengruppen, -vereinen und –verbänden recherchiert werden.

Unsere Webseite verwendet technisch notwendige Cookies.
Mehr dazu erfahren Sie in unseren  Datenschutzinformationen