LAG Mädchenpolitik BW
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Projekte der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg

Aktuelle Projekte

ZaKo - Zahlungsaufforderungen und Kontaktpflege optimieren | März 2024 bis Dezember 2024

Kernstück dieses Digitalisierungsprojektes der LAG Mädchen*politik ist die Einführung einer leistungsfähigen und flexibel ausbaufähigen CRM-Software (CiviCRM). Ausgehend von dem Wunsch, die Ausgangsrechnungen zu digitalisieren und gleichzeitig unsere internen Arbeitsabläufe zu verbessern, sind wir auf CiviCRM aufmerksam geworden und haben festgestellt, dass diese Software gute Lösungen für unsere Anforderungen bietet. Die finanzielle Förderung des Projektes erfolgt im Rahmen des Programms "100xdigital" der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Logo DSEE
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Genderqualifizierungsoffensive V | Januar 2024 bis Dezember 2025

Hauptziel der Offensive-Phase V ist, durch die Anschlussfinanzierung den nach wie vor ungebrochenen Bedarf an Qualifizierungen in den Arbeitsfeldern der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zu Fragen rund um LSBTTIQ, dem Abbau von Heteronormativität und Geschlechterstereotypen sowie von Homo- oder Trans*feindlichkeit weiterhin abzudecken. Dem Bedürfnis nach fachlichem Erfahrungsaustausch und Reflexion unter denjenigen, die selbst Bildungsangebote im Themenspektrum Geschlecht, geschlechtersensible Pädagogik, Vielfalt von Geschlecht und sexueller Orientierung sowie Antidiskriminierung anbieten, soll durch ein regelmäßiges jährliches Online-Angebot sowie durch Train-the-Trainer-Workshops nachgekommen werden. Im Jahr 2024 soll zudem ein landesweiter Fachtag stattfinden, der Fachkräfte und Multiplikator*innen der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit über neuere gesetzliche Grundlagen informiert. Das Projekt wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat, und ist Teil des Masterplan Jugend.

Basisqualifizierung Mädchen*arbeit | Dezember 2023 bis Februar 2025

Die Basisqualifizierung Mädchen*arbeit soll ein grundlagenorientiertes und kompaktes Gesamtpaket an Kompetenzen und Fähigkeiten vermitteln, das zur geschlechtersensiblen Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* unter Einbeziehung intersektionaler Perspektiven befähigt. Über die Beschäftigung mit gesellschaftlichen Strukturen, den Grundlagen der Mädchen*arbeit, der Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie sowie mit aktuellen Themenstellungen und Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen* soll es den Teilnehmen gelingen, gestärkt in die Praxis zu gehen, neue methodische Impulse zu bekommen und zeitgemäße Angebote für Mädchen* und junge Frauen* umzusetzen. Das Projekt wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

Projekt im Rahmen des Programms "Profis für Kinder und Jugendliche. Dem Fachkräftemangel etwas entgegensetzen" | August 2023 bis Dezember 2024

Das Projekt der LAG Mädchen*politik nimmt speziell die Bedarfe von weiblichen* jungen Kolleginnen beim Berufseinstieg in die Offene Kinder- und Jugendarbeit bzw. der Jugendsozialarbeit in den Blick. Zum einen sollen gezielt weibliche Kolleginnen im Alter von 20 bis 35 beim Berufseinstieg gestärkt werden. Zum anderen sollen Faktoren identifiziert werden, die dazu beitragen, junge Kolleginnen als Mitarbeiterinnen zu binden. Geplant sind zwei Veranstaltungen sowie eine Umfrage. Die erste soll ein zweitägiger Workshop für junge weibliche* Fachkräfte aus ganz Baden-Württemberg sein. Ziel ist es, einen Raum zum Austausch zu bieten, die Reflexion des eigenen professionellen Selbstverständnisses sowie der Rahmenbedingungen des Arbeitsumfelds zu ermöglichen sowie die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu stärken. Der zweiten Veranstaltung soll eine Fragebogen-Umfrage zu Anforderungen, Wünschen und Herausforderungen zu den Arbeitsverhältnissen von weiblichen* Mitarbeitenden in der Offene Kinder- und Jugendarbeit bzw. der Jugendsozialarbeit vorausgehen. Anschließenden ist ein Online-Vernetzungstreffen geplant, um die Ergebnisse der Umfrage zu präsentieren und mit Fachkräften mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Das Projekt wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

Abgeschlossene Projekte

Genderqualifizierungsoffensive IV | Januar 2022 bis Dezember 2023

Die Genderqualifizierungsoffensive IV setzte an den bisherigen Ergebnissen und Erfolgen der vorangegangenen Phasen der Genderqualifizierungsoffenisve sowie an den veränderten Bedingungen durch die Corona-Pandemie an. Hauptziel der Offensive-Phase IV war, den nach wie vor ungebrochenen Bedarf an Qualifizierungen in den Arbeitsfeldern der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zu Fragen rund um LSBTTIQ, dem Abbau von Heteronormativität und Geschlechterstereotypen sowie von Homo- oder Trans*feindlichkeit in Form von Workshops oder Schulungen abzudecken. Der vorhandene Referent*innenpool wurde personell erweitert und fachlich unterstützt. Dem Bedürfnis nach fachlichem Erfahrungsaustausch und Reflexion unter denjenigen, die selbst Bildungsangebote im Themenspektrum Geschlecht, geschlechtersensible Pädagogik, Vielfalt von Geschlecht und sexueller Orientierung sowie Antidiskriminierung anbieten, wurde erneut durch drei Train-the-Train-Workshops nachgekommen. Um die Basisqualifikation von Fachkräften und Multiplikator*innen aus den Arbeitsfeldern der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit nachhaltig zu unterstützen, wurden die bisherigen Lernmaterialien weiter digitalisiert und für social media Plattformen aufbereitet. Aufbauend auf den Lernkarten aus der Genderqualifizierungsoffensive III, die bisher auf der Homepage „Vielfalt verankern“ veröffentlicht worden sind, wurde das darin vorhandene Wissen niedrigschwellig für Fachkräfte und Ehrenamtliche auch für die Plattformen Instagram und Facebook aufbereitet. Das Projekt wurde finanziell gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat, und war Teil des Masterplans Jugend.

zur Website der Genderqualifizierungsoffensive

Entwicklung und Umsetzung des Online-Lern-Tools „Schöner feiern, sicher feiern, nachtsam feiern!“ | Dezember 2022 bis Juli 2023

In Zusammenarbeit mit der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg sowie mit der Kampagne nachtsam wurde das Online-Tool „Schöner feiern, sicher feiern, nachtsam feiern!“ erstellt. Dieses richtete sich an Fachkräfte der Jugendarbeit und an Jugendleiter*innen in ganz Baden-Württemberg, welche mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten.Ziel des Online-Tools ist es, Veranstalter*innen von nicht-kommerziellen Partys und Events Ansatzpunkte und Hilfestellungen für schönes und sicheres Feiern bereitzustellen und dadurch ein sicheres Mitfeiern von Mädchen* und jungen Frauen* zu gewährleisten. Das Online-Tool befähigt Fachkräfte und Jugendleiter*innen, diskriminierungsärmere Veranstaltungen zu konzipieren und in kritischen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Das Online-Tool wird über die Moodle-Lernplattform der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg als Schulung für das Juleica-Programm zur Verfügung gestellt. Durch die erfolgreiche Absolvierung des Selbstlern-Tools können Inhaber*innen der Juleica-Karte benötigte Punkte zur Auffrischung sammeln. Um das Tool darüber hinaus einer noch größeren Zielgruppe zugänglich zu machen, wurde es so konzipiert, dass es zugleich als Teil der sogenannten Lernkarten auf der von der LAG Mädchen*politik betriebenen Website vielfalt-verankern.de eingesetzt werden kann. Das Projekt wurde finanziell gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

zur Website www.vielfalt-verankern.de

zur eLearning-Plattform der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg

zur Kampagne Nachtsam

Mädchen* und junge Frauen* mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte im Fokus – Qualifizierungsangebot zur rassismuskritischen Mädchen*arbeit | Oktober 2021 bis Februar 2023

Die LAG Mädchen*politik setzte in Kooperation mit dem Büro für antidiskriminierende Arbeit Stuttgart eine Weiterbildung zur Rassismuskritischen Mädchen*arbeit um. Ziel der Weiterbildung war es für die Teilnehmenden, sich selbst und die eigene Positionierung in der Gesellschaft zu reflektieren sowie eine rassismuskritische und intersektionale Haltung zu bilden bzw. zu verfestigen. Teil davon war es, sich in einen Prozess zu begeben, in dem die Teinehmenden lernen, Rassismus erkennen und benennen zu können. Des Weiteren wurden Wege zu Empowerment und zum Allyship erarbeitet. Das Projekt wurde finanziell gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

You matter! Mädchen*_Power_Politik | Januar 2021 bis Dezember 2022

Der Fokus des Projekts lag darauf, Mädchen* und jungen Frauen*, denen die gesellschaftliche Partizipation besonders erschwert wird, Teilhabemöglichkeiten aufzuzeigen und ihnen eine Plattform zu geben, ihre Bedürfnisse, Interessen und Perspektiven sichtbar zu machen. Oftmals erleben junge Frauen* und Mädchen* Ausschlusserfahrungen aufgrund von Geschlecht oder Mehrfachdiskriminierung und nehmen sich selbst weniger als politisch und gesellschaftlich Handelnde wahr. Mit dem Projekt „You matter!“ wurden Mädchen* und junge Frauen* zur politischen und gesellschaftlichen Partizipation ermutigt. Konkret geschah dies mit der Umsetzung von gemeinschaftlich-kreativen lokalen Partizipationsaktionen sowie einer landesweiten Mädchen*konferenz im Sommer 2022. Durch Motivation zur Beteiligung und vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten eigener Anliegen sollte die Mitbestimmung und Mitgestaltung an gesamtpolitischen Prozessen verbessert werden. Begleitet wurden die Schritte mit Vernetzungs- und Qualifizierungstreffen für und mit Fachkräften, um gemeinsam über die strukturelle Verbesserung von politischer Partizipation zu sprechen und mögliche Zugangsbarrieren in der pädagogischen Praxis zu identifizieren. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und war auf zwei Jahre angelegt.

Link zum Bericht im Online-Magazin von Demokratie leben!

Link zum Blog vonyou matter!

Link zum Flyer von you matter!

Link zur Website von Demokratie leben!

Logo BMFSFJ mit Förderzusatzu Demokratie Leben
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Mädchen*, Medien und Empowerment | Dezember 2020 bis Dezember 2021

Mädchen*gruppen aus ganz Baden-Württemberg produzierten im Rahmen dieses Projekts einen Videoclip. Die Mädchen*gruppen wurden über die Mitgliedseinrichtungen der LAG Mädchen*politik sowie über weitere Multiplikator*innen erreicht. Die dort tätigen Pädagoginnen wurden im Vorfeld methodisch und didaktisch geschult, damit sie das Projekt mit Mädchen* gut umsetzen konnten. Die einzelnen Mädchen*gruppen setzten sich inhaltlich mit einem vorgegebenen Song auseinander, der Mädchen* Empowerment vermittelt. Zu diesem Song produzierten die einzelnen Mädchen*gruppen je einen eigenen Videoclip. Die Clips wurden bei der LAG Mädchen*politik zentral gesammelt und zu einem Gesamtprodukt geschnitten. Darüber hinaus gab es zwei professionelle Videodrehs mit einer Kamerafrau. Dabei wurde den Mädchen* auch technisches Know-how vermittelt und sie bekamen die Möglichkeit, professionelles Equipment auszuprobieren. Das endgültige Video repräsentierte das breite Spektrum der Mädchen*arbeit in Baden-Württemberg und die Vielfalt an Mädchen* und jungen Frauen*, die die Einrichtungen vor Ort besuchen. Das Video wurde beim 25-jährigen Jubiläum der LAG Mädchen*politik (im Dezember 2021) erstmals gezeigt und anschließend breit über soziale Medien (Instagram, Facebook etc.) als beispielhaftes Projekt einer empowernden Medienarbeit mit Mädchen* veröffentlicht. Das Projekt wurde untersützt durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.

Genderqualifizierungsoffensive III | Juli 2020 bis Dezember 2021

Hauptziel des Projektes in Kooperation mit der Themengruppe Jugend des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg war es, den nach wie vor ungebrochenen Bedarf an Qualifizierungen in den Arbeitsfeldern der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit zu Fragen rund um LSBTTIQ, dem Abbau von Heteronormativität und Geschlechterrollenstereotypen sowie von Homo- oder Trans*feindlichkeit abzudecken. Der vorhandene Referent*innenpool in diesen Themenfeldern wurde personell erweiert und fachlich durch drei Train-the-Trainer-Angebote unterstützt. Weiterhin war ein Expert*innen-Hearing geplant, bei dem die Ergebnisse der Wirkungsanalyse (vgl. Genderqualifizierungsoffensive II) vorgestellt, diskutiert und auf die eigene Arbeit übertragen wurden. Geeignete Materialien wurden zur Dokumentation online zur Verfügung gestellt. Das Projekt wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

zur Website der Genderqualifizierungsoffensive

Weiterbildung Mädchen*arbeit | Dezember 2019 bis Februar 2021

Bislang fehlte es in Baden-Württemberg an einer Weiterbildung, die das Gesamtpaket der Mädchen*arbeit mit dem Fokus auf Flucht, Migration und Zuwanderung abdeckt und haupt- und ehrenamtlich Tätigen kompakt sowohl praktisches, didaktisches als auch theoretisches Wissen zur Verfügung stellte. Im Rahmen des Projektes sollte deshalb in Kooperation mit der AG Mädchen in der Jugendhilfe Freiburg eine Weiterbildung konzipiert und durchgeführt werden, die es den Teilnehmerinnen ermöglichte, dieses Wissen kompakt und mit gezielter Schwerpunktsetzung zu erwerben. Dabei gab es drei Basismodule, in denen die Teilnehmerinnen sich mit den Kernthemen geschlechtersensibles Arbeiten, Antidiskriminierung und Intersektionalität auseinandersetzten. Zusätzlich gab es drei eintägige Vertiefungsmodule, in denen jeweils eines der Themen Flucht, Migration und Zuwanderung vertiefend beleuchtet wurde. Das Projekt wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Genderqualifizierungsoffensive II | Juli 2018 bis Juni 2020

Die Genderqualifizierungsoffensive II schloß an den bisherigen Ergebnissen und Erfolgen der Genderqualifizierungsoffensive I (2015/16) an. In einem ersten Schritt wurden die Ergebnisse der Studie "Vielfalt von Geschlecht und sexueller Orientierung in der Jugendarbeit in Baden-Württemberg" sowie die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen an die Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit transferiert. In einem zweiten Schritt hatten einzelne Träger, Einrichtungen, Arbeitskreise oder Gremien der Kinder- und Jugendarbeit bzw. der Jugendsozialarbeit in Baden-Württemberg erneut die Möglichkeit, sich passgenau und ihren jeweiligen Rahmenbedingungen entsprechend durch die Buchung von Inhouse-Schulungen oder Methoden-Workshops unter der Fragestellung zu qualifizieren, wie es gut gelingt, LSBTTIQ-Jugendliche adäquat anzusprechen und Heteronormativität sowie Homo- und Trans*-Feindlichkiet abzubauen. Bei der Genderqualifizierungsoffensive II kooperierten die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg, die Themengruppe Jugend des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg und das Forschungsinstitut tifs e.V. Das Projekt wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

zur Website der Genderqualifizierungsoffensive

Mädchen* und junge Frauen* nach Flucht - Kompaktwissen für Multiplikator*innen | Dezember 2018 bis Dezember 2019

Das Projekt hatte zum Ziel, das Wissen um die Bedarfe von Mädchen* und jungen Frauen* mit Fluchterfahrungen, das es in Baden-Württemberg bisher nur unstrukturiert und unverbunden gibt, zu bündeln. Das gebündelte Wissen sollte als Kompaktwissen mit Good-Practice-Beispielen, Impulsen und Handlungsempfehlungen aufbereitet und zusammengefasst werden. Das Kompaktwissen soll durch persönlichen Kontakt, in gedruckter Form und online an Fachstellen bzw. Fachkräfte weitergegeben werden, die in unterschiedlichen Kontexten mit geflüchteten Mädchen* und jungen Frauen* in professionellem Kontakt stehen (z.B. Jugendhilfeeinrichtungen, Gleichstellungsbeauftragte, Integrationsmanager). Das Projekt wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

zum Kompaktwissen

Empowerment für Frauen* - Gestärkt in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen | Januar 2017 bis Dezember 2018

Im Rahmen des Empowerment-Projekts wurden im Jahr 2017 drei Runde Tische, ein Train-the-Trainer-Workshop sowie ein Fortbildungstag zu Empowerment für Women* of Color angeboten, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Im Jahr 2018 wurden diese Empowerment- und Austauschräume fortgesetzt. Das Projekt wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, umgesetzt durch die Integrationsoffensive Baden-Württemberg.

Mehr Informationen zur Integrationsoffensive Baden-Württemberg

Weiterbildung Mädchen*arbeit | April 2017 bis Juli 2018

Die Weiterbildung "Mädchenarbeit - intersektionale Perspektiven und antidiskriminierende Sichtweisen auf Mädchen*arbeit heute" bot eine Basisqualifikation für die Mädchen*arbeit, die ihren Fokus auf die Vielfältigkeit der Lebenswelten von Mädchen* und auf eine antidiskriminierende Haltung im pädagogischen Alltag richtet. Die Umsetzung erfolgte in Kooperation mit TRITTA e.V. Freiburg. Die Weiterbildung wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Inhalte aus der Weiterbildung sind in der Handreichung und Methodensammlung "Mädchen* begegnen - Intersektionale Perspektiven und antidiskriminierende Sichtweisen auf Mädchen*arbeit heute - digital und analog" veröffentlicht.

Zum Flyer der Weiterbildung

Zur Handreichung

Awareness - Handeln gegen Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit | August 2017 bis Dezember 2017

Ziel des Projektes war es, ein Bewusstsein für das Thema „Sexismus auf Veranstaltungen“ bei Organisator*innen zu schaffen. Darüber hinaus sollte ein Austauschforum für Veranstalter*innen geschaffen werden und ein Leitfaden erstellt werden, der Organisator*innen von Partys, Events und Festivals als Hilfestellung bei der Veranstaltungsplanung dienen kann. Das Projekt fand im Rahmen des Förderprogramms "lokal vernetzen - demokratisch handeln" statt. Dieses wurde gefördert aus Mitteln des Landesprogramms "Demokratie stärken! Baden-Württemberg gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus".

zur Broschüre "schön&sicher feiern!?"

Genderqualifizierungsoffensive I | März 2015 bis Dezember 2016

Die Genderqualifizierungsoffensive umfasste die Entwicklung und Umsetzung unterschiedlicher Qualifizierungsformate wie Inhouse-Schulungen, Methoden-Workshops, Train-the-Trainer-Workshops, einer Fachtagung, einer Handreichung sowie eines Schätzspiels. Inhaltlich standen Maßnahmen zur Förderung von Genderkompetenz und zur Akzeptanz von sexueller Vielfalt sowie vielfältiger Lebensentwürfe im Mittelpunkt. Das Projekt wurde aus Mitteln des Zukunftsplans Jugend durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg unterstützt.

zur Website der Genderqualifizierungsoffensive

Stand up! Mädchen zeigen Meinung | November 2015 bis Oktober 2016

Im Projekt "Stand up!" ging es um Werte, die den teilnehmenden Mädchen wichtig sind, um ihre Wünsche, die sie für ihr eigenes Leben haben, und um ihre Forderungen, die sie für ein gutes Leben und Aufwachsen an die Gesellschaft stellen. Mädchengruppen aus ganz Baden-Württemberg gestalteten dazu bildnerisch Papp-Aufstellfiguren (Standups). Die Teilnehmerinnen setzten sich mit den Lebens- und Sozialisationsbedingungen von Mädchen auseinander. Sie reflektierten, formulierten und gestalteten, was ihnen selbst und was ihnen in ihrem Lebensumfeld und ihrer Region wichtig und wertvoll ist. Die Aufstellfiguren wurden zentral in Stuttgart in zeitlicher Nähe zum Internationalen Weltmädchentag 2016 im Foyer des baden-württembergischen Landtags präsentiert. Das Projekt war Teil des Programms "VIP - Vielfalt in Partizipation. Ausbau von Beteiligungs- und Engagementformen für junge Menschen" im Rahmen des Zukunftsplans Jugend und wurde durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Ein weiterer Zuschuss für das Projekt stammte aus der Förderaktion "Noch viel mehr vor!" der Aktion Mensch.

Under construction – Werkstätten zur transkulturellen Öffnung der Mädchenarbeit in Baden-Württemberg | März 2014 bis Dezember 2015

Machtverhältnisse sind strukturelle Diskriminierungs- und Privilegierungsverhältnisse. Auch Mädchenarbeit ist in Machtverhältnisse verstrickt und daran beteiligt, sie entstehen zu lassen und aufrecht zu erhalten. Die LAG Mädchenpolitik, die das Arbeitsfeld der Mädchenarbeit in Baden-Württemberg repräsentiert, hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, sich transkulturell stärker zu öffnen. Wir verstehen unter transkultureller Öffnung einen bewusst gestalteten Prozess, der (selbst-)reflexive Lern- und Veränderungsprozesse ermöglicht, wodurch Zugangsbarrieren und Abgrenzungsmechanismen abgebaut werden. Im Rahmen der Integrationsoffensive Baden-Württemberg bot die LAG Mädchenpolitik fünf Werkstätten an, die zu einem reflektierten Umgang mit Vielfalt qualifizierten. Die Werkstätten waren Orte, die Raum und Zeit boten, sich mit Fragen der transkulturellen Öffnung der Mädchenarbeit zu befassen. Sie richteten sich an Frauen, die mit Mädchen bzw. jungen Frauen arbeiten. Darüber hinaus knüpfte die LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg im Rahmen des Projektes neue Kontakte zu Vertreter_innen aus Migrant_innengruppen, -vereinen und -verbänden sowie zu Professionellen of Color. Das Projekt wurde über die Integrationsoffensive durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg gefördert. Zum Abschluss des Projektes veröffenlichte die LAG Mädchenpolitik ein Positionspapier.

zum Positionspapier

mehr Informationen zur Integrationsoffensive

Expertise zur Ausweitung der Teilzeitausbildung auf bislang nicht im Fokus stehende Zielgruppen | April 2014 bis März 2015

Die LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg erstellte eine bundesweit angelegte Expertise zur Ausweitung der Teilzeitausbildung auf bislang nicht im Fokus stehende Zielgruppen. Die Erfahrungen aus der Praxis, wie sie beispielsweise durch die Arbeit des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg vorliegen, zeigen, dass die gesetzliche Möglichkeit zur Ausbildung in Teilzeit bislang mehrheitlich von Alleinerziehenden und jungen Eltern wahrgenommen wird. Im Projekt wurden Möglichkeiten und Chancen ausgelotet, die Rahmenbedingungen beruflicher Ausbildung für weitere Zielgruppen zeitlich flexibler auf individuelle Lebenslagen und Voraussetzungen anzupassen. Dabei standen die Förderung der Teilhabe von Bewerber_innen mit spezifischen Bedarfen an Beruflicher Bildung, die Stärkung ihrer Durchhaltefähigkeit in Ausbildung sowie die Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen durch Flexibilisierung von Ausbildungszeiten als Leitmotive im Vordergrund. In die Expertise flossen Erfahrungen und Einschätzungen von ausgewählten Betrieben, Auszubildenden, Bildungsträgern sowie von Expert_innen aus Kammern, Fachverbänden und Agenturen ein. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell gefördert.

zur Website des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg

Qualifizierungsprojekt zur Entwicklung regionaler Akquise- und Betriebsbegleitungsstrategien | März 2011 bis Februar 2014

Der Modellversuch der LAG Mädchenpolitik Baden‐Württemberg förderte die regionale und passgenaue Akquise von Ausbildungsplätzen für junge Frauen, deren Lebensumstände eine besondere Begleitung und Unterstützung bei der Ausbildungssuche erfordern. Hierzu gehören u.a. junge Mütter oder von sozialer und kultureller Benachteiligung betroffene junge Frauen. In Zeiten des Fachkräftemangels sollten auf diese Weise kleine und mittlere Unternehmen (KMU) angesprochen und motiviert werden, neue Zielgruppen zu erschließen und Bewerberinnen mit besonderen Ausbildungsplatzbedürfnissen Wege in eine gesicherte berufliche Zukunft zu eröffnen. Der Modellversuch wollte hierzu die Vernetzung und den fachlichen Austausch von Trägern fördern und stärken, die im Bereich der Teilzeitausbildung aktiv sind. Dieser fachliche Austausch sollte neue Impulse für die Teilzeitausbildung in Baden‐Württemberg geben und zur Stärkung landesweiter Strukturen beitragen. Darüber hinaus wurden im Modellversuch Fachkräfte der Jugendhilfe, die Kontakt zu jungen Frauen im Übergang in eine Ausbildung haben, für die Akquise und Begleitung von Ausbildungsbetrieben qualifiziert. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesinistitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

zur Website des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg

Doppelt vernetzt – ein Plus für Mädchen! | Januar 2010 bis Dezember 2011

Wie lässt sich die Zusammenarbeit von Einrichtungen der Jugendhilfe und von Sportvereinen stärken, um Mädchen und jungen Frauen insbesondere mit Migrationshintergrund neue Zugänge zu innovativen Sportkonzepten und zu öffentlichen Räumen zu verschaffen? Dieser Frage begegnete das Projekt „Doppelt vernetzt – ein Plus für Mädchen!“, - ein Projekt der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg und ihren Netzwerkpartnerinnen im Rahmen des Programms „MädchenStärken“ von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Kooperation mit Nike.

Mädchenarbeit im Spannungsfeld der Generationen | September 2006 bis Mai 2007

Was heißt Mädchen-Sein heute? Was bedeutet dies für Ansätze der Jugendhilfe? Was muss Mädchenarbeit bieten und warum? Was hat sich verändert? Warum sind mädchenspezifische Angebote heute und zukünftig notwendig und sinnvoll? Wie muss eine zeitgemäße Mädchenarbeit aussehen und welche Rahmenbedingungen braucht sie? Dieser Fragenkomplex bildete die Ausgangsbasis des Projekts „Mädchenarbeit im Spannungsfeld der Generationen“, - ein Projekt der Landesstiftung Baden-Württemberg im Rahmen des Programms "Jugend im WertAll - Wertekommunikation in der außerschulischen Jugendbildung", durchgeführt von der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg.

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