Newsletter 09/24 der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
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Newsletter 09/2024

Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg,

wir hoffen, Sie und Ihr hattet eine gute Sommerpause und konntet gut erholt wieder starten?! Wie so oft ist die zweite Jahreshälfte in Baden-Württemberg wegen dem späten Ende der Sommerschulferien ziemlich kurz. Bei uns in der Geschäftsstelle stellt sich jedenfalls schon das Gefühl ein, dass das Jahresende naht... wir wünschen allen (einschließlich uns selbst) möglichst viel Gelassenheit und wenig Zeitdruck!

Besonders hinweisen möchten wir auf die Online-Präsentation einer neuen Handreichung, die noch in diesem Jahr fertiggestellt wird. Johanna Bröse wird am 23. Oktober vorab erste Inhalte vorstellen, und zwar die Ergebnisse der Online-Umfrage, bei der wir im Sommer 178 weiblich* und jung gelesene Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe befragt haben. Zusätzlich gibt es einen Input von Tarah-Tanita Truderung unter dem Titel "Soziale Arbeit gegen den Status Quo: Ein Kampf, der seine Früchte tragen wird!".

Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass das Anmeldeverfahren für den Fachtag "Mädchen*beteiligung- Partizipation von Mädchen* und jungen Frauen* fördern" am 28. November ab sofort eröffnet ist!

Nähere Infos zu unseren Veranstaltungen finden sich unten.

Viele Anregungen wünschen wir durch unseren Newsletter und allen einen schönen Herbst!

Herzliche Grüße
Ulrike Sammet, Lisa Vest, Maike Engel und Lilli Weber

LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg
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Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg

Online-Präsentation der Handreichung "Du bist sicher neu hier?!" - jetzt anmelden!

Wirst Du in Deiner Arbeit als pädagogische Fachkraft oft jung und weiblich* gelesen, mit all den Erwartungen, Erfahrungen und Herausforderungen, die damit verbunden sind? Im Rahmen des Projekts »Du bist sicher neu hier?!« haben wir eine Handreichung erarbeitet, die diese Themen aufgreift. Ziel ist es, weiblich* und jung gelesene Fachkräfte zu stärken und aufzuzeigen, welche Faktoren den Einstieg und Alltag in der Arbeit erschweren, aber auch erleichtern könn(t)en. Wir laden dich herzlich ein, an der Online-Präsentation am 23. Oktober teilzunehmen. Johanna Bröse (Projektverantwortliche, LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg) wird die Inhalte der Handreichung vorstellen. Die Veranstaltung wird zudem durch einen Input von Tarah-Tanita Truderung bereichert: »Soziale Arbeit gegen den Status Quo: Ein Kampf, der seine Früchte tragen wird!«


Fachtag Mädchen*beteiligung- Partizipation von Mädchen* und jungen Frauen* fördern

Die Anmeldung für den Fachtag Mädchen*beteiligung startet! Obwohl Mädchen* und junge Frauen* ein großes Interesse an der Mitgestaltung von Gesellschaft, Politik und Zukunft zeigen, werden sie oftmals weniger als aktive gesellschaftliche und politische Akteur*innen wahrgenommen und adressiert. Sie „verschwinden“ im privaten Bereich und ihre Stimmen bleiben ungehört. Darüber hinaus mangelt es an vielfältig weiblichen*, queeren und nicht-weißen Vorbildern. Die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung BW und die LAG Mädchen*politik BW machen sich gemeinsam auf den Weg, die Expertisen der Felder Mädchen*arbeit und Kinder- und Jugendbeteiligung zusammenzubringen. In diesem Rahmenfindet am 28.11.24 der Fachtag Mädchen*beteiligung in Stuttgart statt.


Handlungs- und Argumentationstraining gegen populistische Äußerungen im Ausbildungs- und Arbeitsumfeld

Was tun gegen abwertende Parolen im Arbeitskontext? Zum Beispiel in Gruppenarbeiten mit Kund*innen, in der Begleitung von Teilzeitauszubildenden oder im Gespräch mit Kolleg*innen. Das Handlungs- und Argumentationstraining informiert und sensibilisiert für menschenverachtende Einstellungen, Diskriminierung und ungleiche Chancen in der Gesellschaft. Das Training vermittelt Strategien für zivilcouragiertes Verhalten in der Konfrontation mit rechtspopulistischen Parolen und Vorurteilen und bietet Raum, um diese einzuüben. In spielerischen Modellsituationen wird die eigene Reaktions- und Argumentationsfähigkeit ausgebaut. Menschenverachtende Argumente, politische (Pseudo)Erklärungen und populistische Sprüche werden auf ihre emotionale Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche Bezugnahme überprüft. Eigene Überzeugungen und Stärken werden für die Argumentation nutzbar gemacht. Der Workshop findet am 28.11.2024 in Stuttgart statt und wird vom Netzwerk Teilzeitausbildung der LAG Mädchen*politik BW veranstaltet. Anmeldung ab sofort und bis spätestens zum 14. November möglich.


SAVE THE DATE: „train the trainer“-Fortbildung

Wir bieten diese Fortbildung im Rahmen der Genderqualifzierungsoffensive an. Sie richtet sich an Multiplikator*innen, (angehende) Fachkräfte und Ehrenamtliche mit Interesse an Bildungsarbeit. Sie findet vom 29. bis 31.01.2025 in der Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt statt (Anreise abends). Wir befassen uns zwei Tage mit Themen rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Ziel ist, nach der Train the Trainer Fortbildung selbst Workshops zu Grundlagen geschlechtlicher und sexueller Vielfalt mit Fachkräften für unser Projekt „Genderqualifizierungsoffensive“ durchführen zu können. Die Teilnahme ist kostenlos! Die Referierenden sind Savira Pervaiz (sie/ihr) und Fabian* Baier (keine Pronomen/they), Bildungsreferent*innen bei QUEERFORMAT Fachstelle Queere Bildung (Berlin).

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Veranstaltungen anderer Träger

Präsenzveranstaltungen

Fortbildungen des GesundheitsLadens Stuttgart

Der GesundheitsLaden e.V. Stuttgart bietet ab Oktober drei Fortbildungen an: „Mental Health - Bin ich psychisch krank oder ist es nur die Pubertät?“ (14. Oktober), „Was, du hast eine Essstörung? Du bist doch gar nicht so dünn“ (11. November) und „Jeden Morgen schaffe ich es kaum in die Schule… Depressive Verstimmungen und Depressionen im Jugendalter“ (15. November).


Fachtag „Zwangsverheiratung wirksam bekämpfen“

Der Fachtag ist eine Kooperationsveranstaltung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration mit der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg (ajs), der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva), dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS), dem Fraueninformationszentrum (FiZ) und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die Veranstalter*innen legen den Fokus in diesem Jahr auf die kommunale Ebene und fragen u.a.: Welche fachlich berührten Behörden, Institutionen und Stellen gibt es? Wie können diese im Sinne des Opferschutzes zusammenwirken und koordiniert zusammenarbeiten? Was sind die Erfordernisse in der Kommune? Was ist schon geschehen, wo bestehen noch Handlungsbedarfe? Termin und Ort: 30.10.2024 in Stuttgart-Hohenheim.


Fachtag des Landesfrauenrats: Wohin verschwinden die Frauen?

Frauen fehlen in der Gründung und Führung von Unternehmen, sie fehlen in den Fachexpert:innenkarrieren. In Schule und Hochschule noch sehr erfolgreich, besetzen sie berufliche Positionen nicht paritätisch mit Männern. Bereitet Schule vor allem Mädchen unzureichend auf die Arbeitswelt vor? Was kann Bildung dazu beitragen, überkommene Sozialisationsmodelle zu überwinden? Wie und welche Zukunftskompetenzen müssen Schulen und Hochschulen jungen Frauen und Männern vermitteln, um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen? Im ersten Teil des Fachtages des Landesfrauenrats Baden-Württemberg, der am 11. Oktober 2024 in Stuttgart stattfindet, werden mit Keynotes Informationen zu diesen Kernfragen gesammelt, die dann in einem zweiten Teil in Workshops vertiefend bearbeitet werden.


Qualifizierungsreihe: Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit

„Offen für Alle“ zu sein ist Grundverständnis der Kinder- und Jugendarbeit. Das prädestiniert sie für inklusives Arbeiten. Trotzdem finden junge Menschen mit Behinderung ihren Weg in die Kinder- und Jugendarbeit häufig über glückliche Zufälle und persönliche Beziehungen. Die modular aufgebaute Qualifizierungsreihe möchte Wissen und Handwerkszeug für eine proaktive inklusive Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit jenseits von Zufall und Beziehungen vermitteln. Mit der Reform des SGB VIII gibt es hierfür im § 11 eine neue rechtliche Rahmung und einen sehr konkreten Auftrag. Für die Teilnehmenden bietet die Qualifizierungsreihe der Akademie der Jugendarbeit viele individuelle Möglichkeiten: vom Erwerb von Basiswissen, über die Vertiefung einzelner Themen, bis zum Zertifikat „Prozessbegleitung und Moderation Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit“.


Veranstaltungsprogramm für Anfang 2025 der Akademie der Jugendarbeit ist online

Es gibt im Herbst, Winter und Frühjahr bei der Akademie nicht nur im Escape-Room viel zu entdecken… Die neuesten Veranstaltungen der Akademie der Jugendarbeit sind online und auch für Anfang 2025 schon buchbar! Neben vielen Angeboten rund um das Thema Inklusion gibt es Veranstaltungen für Menschen, die Interesse an der Reflexion ihrer Führungsrolle haben, für Fachkräfte, die sich fragen: „How to be an ally? Wie kann ich queeren Jugendliche eine Verbündete sein“ oder solche, die trauernde Jugendliche ressourcenorientiert unterstützen wollen.


Onlineveranstaltungen

Allgemeine Online-Vortragsreihe FGM/C – Verstehen, Beraten, Handeln

In dieser Online-Vortragsreihe der zentralen Anlaufstelle FGMC Baden-Württemberg für Fachkräfte und Interessierte wird das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung umfassend behandelt, von allgemeinen und psychosozialen Aspekten, Möglichkeiten bis hin zu präventiven Maßnahmen.


E-Learning-Kurs zum Thema Antimuslimischer Rassismus

ZEOK e.V. und aej e.V. haben mit ihren Kooperationspartner:innen einen interaktiven E-Learning-Kurs zum Thema Antimuslimischer Rassismus entwickelt, in dem sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit sowie alle Interessierten kostenfrei, orts- und zeitunabhängig in vier Modulen den Themen Diskriminierung, Rassismus und im Besonderen auch antimuslimischen Rassismus widmen können und der eine Vielzahl an Handlungsimpulsen und Materialien für die pädagogische Praxis bereitstellt.


Veranstaltungen für Mädchen* und junge Frauen*

Team-Schulung von Netzwerk für Demokratie und Courage

Das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) ist ein bundesweites Netzwerk, das junge Menschen ausbildet, um an Schulen und mit Jugendgruppen Projekttage zu den Themen Rassismus, Diskriminierung, Rechtsextremismus und Zivilcourage durchführen zu können. Die Projekttage sind kostenlos, aber unsere Teamenden bekommen eine Aufwandsentschädigung für ihr Engagement. Beim NDC Baden-Württemberg steht vom 18. bis 24.11.2024 die nächste Teamschulung an. Die Teilnahme inklusive Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos und Fahrtkosten werden erstattet. Um an der Teamschulung teilnehmen zu können, müssen Interessierte zwischen 18 und circa 30 Jahren alt sein und möglichst fließend Deutsch sprechen können (das hängt mit den zum Teil komplexen Diskussionen bei der Teamschulung und den Feinheiten von begrifflichen Bedeutungsunterschieden in diesem Kontext zusammen). Inhaltliches Vorwissen oder Erfahrungen mit Bildungsarbeit sind nicht nötig.


Materialien und Veröffentlichungen

Beteiligt und repräsentiert – Mädchen* und junge Frauen* in Nürtingen

„Beteiligt und repräsentiert! – Mädchen* und junge Frauen* in Nürtingen und im Trägerverein Freies Kinderhaus e.V.“. Mit diesem Motto hat der Trägerverein Freies Kinderhaus e.V. in Nürtingen in seinem Projekt den Fokus auf die Belange und Bedarfe von Mädchen* und jungen Frauen* im Alter von 10 bis 18 Jahren in ihrem sozialen Umfeld gelegt. In dieser aus dem Projekt entstandenen Broschüre werden alleinig die Belange von Mädchen* und jungen Frauen* in den Fokus gestellt, denn: Mädchen* und junge Frauen* werden wenig beachtet und selten in der Öffentlichkeit wahrgenommen.


BEM-Betrifft Mädchen Heft 1/2024: re/produktions:politiken

In dieser Ausgabe der BEM-Betrifft Mädchen werden Debatten um reproduktive Selbstbestimmung aus weißen Perspektiven aufgegriffen. Damit geht es nicht nur um ein umstrittenes und von vielen Seiten spannungsreich diskutiertes gesellschaftliches Phänomen, zu dem Mädchen*arbeit sich positionieren muss, sondern auch um ein Kernanliegen des Feminismus, das nicht zuletzt darin besteht, Ungleichheiten und Hierarchien in Geschlechterverhältnissen aufzuzeigen und kritisch zu durchdenken. Wenn in diesem Heft also Politiken der Reproduktion problematisiert werden, interessiert dabei ganz grundsätzlich, welche Debatten aktuell zur Regulierung von Schwangerschaft, Geburt, Verhütung, Schwangerschaftsabbrüchen geführt werden. Wie selbstbestimmt können Mädchen* und junge Personen mit Uterus über ihre Körper entscheiden? Auf welche Weisen erfahren sie Diskriminierungen im Gesundheitssystem? Welche Rolle spielen Technologien der Reproduktion in diesem Zusammenhang? Entlang dieser Fragen werden in dem Heft Positionen, pädagogische Erfahrungen und Forschungsarbeiten für die Mädchen*arbeit aufgeworfen und zur Diskussion gestellt.


Aufklärungsbroschüre „Es gibt kein Jungfern-Häutchen: Informationen zum Hymen“

Die Broschüre, die in Zusammenarbeit von terre des femmes e.V. mit pro familia Berlin, dem Familienplanungszentrum BALANCE in Berlin und Aktion Mensch entwickelt wurde, richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Sie vermittelt wissenschaftlich fundierte Informationen in Leichter Sprache und räumt mit verbreiteten Mythen rund um das Hymen auf. Die Verwendung von Leichter Sprache ermöglicht es auch Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie Personen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen.


Dokumentation der Veröffentlichung: Wissen ist nicht alles … Emotionen in der Bildung zu Antifeminismus

Der dreiteilige Vortrag von Katharina Debus erklärt, wie in der Bildungsarbeit zu Antifeminismus, Sexismus und Geschlecht mit dem Zugang der Emotionen gearbeitet werden kann. Welche Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten ergeben sich daraus?


Print-on-Demand-Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ in Leichter Sprache

Mit der Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt das Bündnis Einrichtungen und Organisationen dabei, zu den Themen Sexismus und sexuelle Belästigung zu sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Ausstellung in Leichter Sprache vermittelt auf zehn Plakaten Wissen über Sexismus und ist an die Inhalte der Originalfassung angelehnt.
Sie richtet sich insbesondere an Personen mit Lernschwierigkeiten und kognitiver Behinderung. Auch eine Hörfassung in Leichter Sprache steht durch QR-Codes auf den Ausstellungstafeln zur Verfügung. Nach der Bestellung erhalten Sie die Plakate als Druckdateien im Format DIN A0 und können sie direkt bei Ihrer Druckerei in Auftrag geben.


Stellungnahme der AGJ zum Regierungsentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen“

Der Regierungsentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ greift wesentliche Kritikpunkte nicht auf, die bereits gegenüber dem Referatsentwurf eingebracht wurden. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ sieht an zentralen Punkten dringenden Weiterentwicklungsbedarf und weist die Abgeordneten des Bundestages daher für den nun bevorstehenden Gesetzgebungsprozess auf Änderungsbedarfe hin. Sie fokussiert dabei auf Kritikpunkte hinsichtlich der Regelungen im SGB VIII sowie den für die Umsetzung innerhalb der bundesweiten Strukturen hochbedeutsamen Beratungsbedarf.


Vielfalt – das andere Wörterbuch von Duden

Die Dudenredaktion sieht ihre Aufgabe in der Beobachtung der Entwicklung der deutschen Sprache, wertet diese aus und hält die Ergebnisse z.B. in Ratgebern fest, um sie Ratsuchenden zur Verfügung zu stellen. Da die Ansprüche und die Einflüsse in den letzten Jahren größer geworden sind, bedarf es dafür auch besondere Lösungen. Erstmals wird von Duden jetzt ein Wörterbuch zu ausgewählten Begriffen rund um das Thema Vielfalt herausgegeben.


Förderprogramme

Förderpreis für Projekte im ländlichen Raum

Der Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis bietet jungen Menschen die Chance, ihre Projekte im ländlichen Raum mit bis zu 10.000 Euro zu fördern. Bewerben können sich auch Einrichtungen bis zum 20. Oktober 2024. Der Preis richtet sich an innovative Projekte, die Perspektiven für die junge Generation schaffen und zur Belebung der ländlichen Regionen beitragen.


Wir sind dabei - Wertstätten der Demokratie gehen in eine nächste Förderrunde

Im Programm gründen Jugendgruppen und -organisationen eigene, kleine oder große „Wertstätten der Demokratie“! Ein Programm der Baden-Württemberg-Stiftung, durchgeführt vom Landesjugendring. Im Kern geht es im Programm darum, die eigene Filterblase zu verstehen, sie zu überwinden und über den Tellerrand der eigenen Gruppenwirklichkeit zu schauen. Es geht darum, die eigene Wertehaltung zu reflektieren. Antragsschluss: 20. November 2024.


Programm Partizipative Suchtprävention im Jugendalter 2.0

Mit dem Programm Partizipative Suchtprävention im Jugendalter 2.0 unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung die Entwicklung und Erprobung partizipativer Projekte zur Suchtprävention. Die Beteiligung junger Menschen am gesamten Prozess ist wesentlicher Bestandteil des Programms. Bis einschließlich Freitag, 18. Oktober 2024 können gemeinnützige Körperschaften und Kommunen Projektanträge einreichen. Die Einreichung ist ausschließlich per Mail möglich.


RISE-Leadership Programm

Das RISE-Leadership Programm richtet sich an BIPoC*, die bereits Verantwortung in ihren Communities übernehmen und Veränderungen vorantreiben. Das Programm bietet Unterstützung, um Leitungsfähigkeiten in einem macht- und rassismuskritischen Kontext zu entwickeln. Es zielt darauf ab, Repräsentation in nachhaltige Strategien umzuwandeln und echte Veränderungen zu bewirken. Wenn du Interesse hast, dich weiterzuentwickeln undgemeinsam Herausforderungen zu begegnen, ist dies das richtige Programm für dich.


Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ 2024/2025: Engagement gegen Rassismus

Die „Gelbe Hand“ lädt junge Menschen aus ganz Deutschland ein, sich kreativ gegen Rassismus und für Solidarität einzusetzen. Teilnahmeberechtigt sind Gewerkschaftsjugend, Auszubildende, Berufsschüler:innen und alle in beruflicher Ausbildung befindlichen Jugendlichen. Gefragt sind Projekte aller Art, die in den Jahren 2023 oder 2024 entstanden und bisher nicht prämiert wurden. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2025.


Sonstiges

Rebell*innen-Kalender

Neun Mädchen* und junge Frauen* aus verschiedenen Regionen Österreichs haben in den letzten Monaten in Online-Workshops mit dem Verein Amazone einen Kalender gestaltet. Gemeinsam haben sie Ideen für Farbkonzept, Layout, Cover, Themenseiten und Inhalte gesammelt, diskutiert und schließlich festgelegt. Rausgekommen ist nicht nur ein schön gestalteter Kalender im praktischen Taschenbuchformat, sondern auch ein hilfreicher Begleiter für den Alltag, vollgepackt mit jugendrelevanten Tipps und Infos. ⁠Der Rebell*innen Kalender ist ein Projekt des Vereins Amazone in Kooperation mit dem Mädchenbeirat der Hil-Foundation. Er erscheint 2024 bereits zum vierten Mal österreichweit. Die Exemplare werden von vielen Jugendzentren und Beratungsstellen in ganz Österreich kostenlos an Mädchen*, junge Frauen*, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Jugendliche verteilt.


Lamda space – digitales Jugendzentrum für junge Queers

Das Jugendnetzwerk Lambda e.V. möchte das erste digitale Jugendzentrum für junge Queers ins Leben rufen.Einen virtuellen Raum der Unterstützung und Gemeinschaft, der jederzeit von überall aus besucht werden kann. Der flächendeckende Zugang zu queeren Jugendzentren und -gruppen ist gerade mit Blick auf ländliche Regionen nahezu unmöglich. So gaben in der Studie “Queere Freizeit” des DJI (2018) 30 % der queeren Jugendlichen an, keine LSBT* Einrichtung nutzen zu können, weil in ihrer Umgebung keine erreichbar ist. Da lambda space rund um die Uhr geöffnet ist und von überall aus besucht werden kann, soll es dabei helfen, die aktuell bestehenden Angebotslücken zu schließen. Junge Queers können jetzt den Prototyp bewerten: Um möglichst viele Perspektiven und Bedürfnisse einzubeziehen, startet aktuell eine große Feedbackrunde. Teilnehmen können alle queeren jungen Menschen bis 26.

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Ulrike Sammet

Geschäftsführerin und Bildungsreferentin, Redaktion Newsletter der LAG Mädchen*politik BW
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Maike Engel

Bildungsreferentin
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Lilli Weber

Werkstudentin
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Lisa Vest

Projektleitung Genderqualifizierungsoffensive
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