Newsletter 07/24 der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
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Newsletter 07/2024

Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg,

eine etwas entzerrtere Sommerzeit steht (bei vielen von uns) vor der Tür. Passend dazu gibt es in diesem Monat einen etwas kürzer gefassten Newsletter, der nichtsdestotrotz einige spannende Ankündigungen enthält!

Ein schneller Blick ist vor allem in die Rubrik "Stellenanzeigen" geboten, da einige der Bewerbungsfirsten in den nächsten Tagen schon ablaufen. Auch die Umfrage "Du bist sicher neu hier?!" kann nur noch bis zum 31.07. ausgefüllt werden. Mit dieser Befragung wenden wir uns spezifisch an jung und weiblich* gelesene Fachkräfte in unterschiedlichen Feldern der Sozialen Arbeit. Über weitere spontane Beiträge freuen wir uns sehr.

An dieser Stelle stellt sich außerdem noch unsere neue Kollegin Maike Engel mit einigen Worten vor: "Ich heiße Maike Engel, meine Pronomen sind sie/ihr. Nach fünf Jahren in der Offenen, als Sozialarbeiterin in einem selbstverwalteten Jugendzentrum, freue ich mich sehr seit 1. Juli als Bildungsreferentin für die LAG Mädchen*politik tätig zu sein. Es ist eine tolle Chance, an der Weiterentwicklung einer machtkritischen Mädchen*arbeit mit intersektional feministischer Perspektive, unter Einbeziehung struktureller Prozesse, mitarbeiten zu dürfen. Einer meiner Schwerpunkte dabei ist die Stärkung der Mädchen*arbeit im ländlichen Raum."

Wir wünschen allen eine gute und hoffentlich auch erholsame Sommerzeit!

(Bild: Lisa Vest auf dem Fachtag "Alles geregelt?! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern". Der Fachtag hat Anfang des Monats in Stuttgart stattgefunden.)

Herzliche Grüße
Ulrike Sammet, Lisa Vest, Maike Engel und Lilli Weber

LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg



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Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg

Umfrage: Du bist sicher neu hier?!

Als LAG Mädchen*politik BW laden wir herzlich dazu ein, an unserer Online- Umfrage »Du bist sicher neu hier?!« teilzunehmen. Mit dieser Befragung wenden wir uns spezifisch an jung und weiblich* gelesene Fachkräfte (ungefähr zwischen 20-35 Jahren) in unterschiedlichen Feldern der Sozialen Arbeit. Ob Ihr die ersten Praxiserfahrungen studienbegleitend im Praktikum macht, soeben auf Eurer neuen Stelle angekommen seid oder doch schon einige Jahre ins Land gezogen sind: Wir interessieren uns für Eure Erfahrungen im pädagogischen Alltag! Wir möchten Hinweise auf spezifische Herausforderungen und Bedarfe von Euch sammeln und davon ausgehend Unterstützungsmöglichkeiten für die Praxis in einer Handreichung zusammenstellen. Unser Ziel als LAG Mädchen*politik BW ist es, weiblich* und jung gelesene Fachkräfte wie Dich zu bestärken und sichtbar zu machen, welche Faktoren den Arbeitseinstieg und -alltag erschweren, aber auch erleichtern und verbessern könn(t)en. Wir freuen uns, wenn wir Dein Interesse für die Umfrage wecken konnten und Du teilnehmen möchtest. Wir sichern Dir Vertraulichkeit und Sensibilität im Umgang mit Deinen Erfahrungen und Daten zu. Die Beantwortung erfolgt vollständig anonym. Die Fragen nehmen ungefähr 20 Minuten in Anspruch. Den Link zu der Umfrage finden Sie auf unserer Homepage und unter dem folgenden Link.


Mädchen* und Selbstausdruck Modul 2: Mädchen* und Schauspiel

Der Workshop ist Teil einer Fortbildungsreihe, er kann allerdings auch einzeln gebucht werden. Im Selbstausdruck eines Mädchens* steckt ein großes Spannungsfeld zwischen einer individuellen und selbstbestimmten Ausdrucksweise von Persönlichkeit zu gesellschaftlichen, medialen und geschlechterspezifischen Erwartungen und dem dazugehörigen Druck einer perfekten und normativen Performance von sich selbst. Dieser Workshop beschäftigt sich mit Selbstausdruck und Schauspiel: Durch Spiel und darstellerische Mittel zieht man junge Menschen sofort auf eine andere Ebene und schafft somit einen Zugang jenseits von Intellekt und Wissen, nämlich die Ebene des Herzens und der Intuition. Somit öffnet sich die Empathiefähigkeit. Es wird ein Raum der Offenheit und Neugierde geschaffen; ein Raum für Verständnis – zunächst für sich selbst, aber auch für andere. Hier lernen Sie schauspielerisches Handwerkszeug kennen, und lernen, diese Methoden in Ihre Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* zu integrieren, indem Sie sie sozusagen „am eigenen Leib“ erleben. Inhalte des Workshops sind unter anderem: Bewegung, Körperhaltung, Atmung, Wahrnehmung des eigenen Körpers, der Umgebung und des Gegenübers und Stimmtechniken. Der Workshop findet am 24.09.2024 in Stuttgart statt und richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Pädagoginnen*, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten. Anmeldungen sind bis zum 17.09.24 möglich.


Save the Date: Fachtag Mädchen*beteiligung

Obwohl Mädchen* und junge Frauen* ein großes Interesse an der Mitgestaltung von Gesellschaft, Politik und Zukunft zeigen, werden sie oftmals weniger als aktive gesellschaftliche und politische Akteur*innen wahrgenommen und adressiert. Sie „verschwinden“ im privaten Bereich und ihre Stimmen bleiben ungehört. Darüber hinaus mangelt es an vielfältig weiblichen*, queeren und nicht-weißen Vorbildern. Der Fachtag möchte sich mit verschiedenen Formen von Beteiligung auseinandersetzen. Er zeigt deren Potentiale auf und identifiziert spezifische Zugangsbarrieren für Mädchen* und junge Frauen*. Er möchte aufzeigen, welche (kreativen) Formen von Beteiligung Mädchen* und junge Frauen* bereits selbst für sich finden und welche Relevanz einer ressourcenorientierten Haltung und Stärkung von Perspektivenvielfalt in der Ausgestaltung von Beteiligungsformaten zukommt. Mit Sozialarbeiter*innen und kommunalen Akteur*innen wollen wir gemeinsam diskutieren, wie Fachkräfte Mädchen*beteiligung gelingend gestalten können und mit welchen Herausforderungen sie dabei konfrontiert werden. In diesem Prozess wollen wir uns Qualitätskriterien annähern. Der Fachtag findet am 28.11.2024 in Stuttgart statt. Er ist eine Kooperation der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg und der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg. Weitere Informationen folgen im September.


Handlungs- und Argumentationstraining gegen populistische Äußerungen im Ausbildungs- und Arbeitsumfeld

Was tun gegen abwertende Parolen im Arbeitskontext? Zum Beispiel in Gruppenarbeiten mit
Kund*innen, in der Begleitung von Teilzeitauszubildenden oder im Gespräch mit Kolleg*innen.
Das Handlungs- und Argumentationstraining informiert und sensibilisiert für menschenverach-
tende Einstellungen, Diskriminierung und ungleiche Chancen in der Gesellschaft. Das Training
vermittelt Strategien für zivilcouragiertes Verhalten in der Konfrontation mit rechtspopulistischen
Parolen und Vorurteilen und bietet Raum, um diese einzuüben. In spielerischen Modellsituationen
wird die eigene Reaktions- und Argumentationsfähigkeit ausgebaut. Menschenverachtende
Argumente, politische (Pseudo)Erklärungen und populistische Sprüche werden auf ihre emotionale
Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche Bezugnahme überprüft. Eigene Überzeugungen und
Stärken werden für die Argumentation nutzbar gemacht. Der Workshop findet am 28.11.2024 in Stuttgart statt und wird vom Netzwerk Teilzeitausbildung der LAG Mädchen*politik BW veranstaltet. Anmeldung ab sofort und bis spätestens zum 14. November möglich.


Traumatisierte Mädchen* und junge Frauen* - Methoden für den pädagogischen Alltag in den erzieherischen Hilfen

Die Arbeit mit Mädchen*, die aufgrund von traumatischen Erlebnissen in ihrer Beziehungs- und Verbalisierungsfähigkeit sehr eingeschränkt sind, löst im pädagogischen Alltag bei den Fachkräften oft Hilf- und Ratlosigkeit aus. Zur traumaspezifischen Symptomatik gehören unter anderem Selbstverletzungen, dissoziatives Verhalten, gering ausgeprägte Impulskontrolle oder Flashbacks.
Diese zweitägige Fortbildung bietet einen theoretischen Überblick der Symptomatik von Traumafolgen und führt in praxisorientierte und alltagstaugliche Methoden im Umgang mit traumatypischen Verhaltensweisen bei Mädchen* und jungen Frauen* ein. Hilfreiche Techniken der Stabilisierung und Ressourcenförderung wie Imaginationsübungen, Dissoziationsstop oder der Aufbau eines Notfallkoffers werden, abgestimmt auf alters- und geschlechtsspezifische Erfordernisse von Mädchen* und jungen Frauen*, vorgestellt und erprobt. Auch werden die notwendigen Rahmenbedingungen für eine mädchen*spezifische traumapädagogische Arbeit vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an Sozialpädagogische Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung, die mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des KVJS BW und der LAG Mädchen*politik BW. Die Fortbildung findet vom 28.11.-29.11.2024 im Bildungszentrum Schloss Flehingen statt. Anmeldung ab sofort möglich.

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Veranstaltungen

Online

Vortrag: Wie sexistisch ist Künstliche Intelligenz?

In unserer digital geprägten Welt spielt Künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle. Nicht nur Chatbots wie ChatGPT, sondern auch KI-Bildgeneratoren wie Midjourney oder Stable Diffusion erfreuen sich großer Beliebtheit. Durch den vermehrten Einsatz kommen zunehmend künstlich produzierte Bilder in Umlauf, die unser Geschlechterbild beeinflussen. Wir schauen uns mit der Fotografin Eva Häberle verschiedene Programme an, erstellen Bilder und setzen uns mit den Ergebnissen auseinander.
Das Webinar wird mit dem Videokonferenztool „BigBlueButton“ durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch notwendig. Die Veranstaltung wird organisiert von der Landeszentrale für politische Bildung BW.


Die bunte Welt der Fördertöpfe: Fördermittelakquise für inklusive Projekte

Die Stärkung inklusiver Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit braucht zusätzliche Ressourcen, die die Träger*innen oft nicht bereitstellen können oder wollen. Fördermittel unterschiedlicher Geldgeber*innen sind deshalb eine, manchmal die einzige Möglichkeit, inklusive Prozesse voranzutreiben. Referent Frank Baumeister zeigt Wege auf und gibt Tipps, wie Fördermittel z. B. bei der Aktion Mensch und dem Deutschen Hilfswerk, aber auch anderswo, erfolgreich beschafft werden können. Er ist Leiter des Büros der Vielfalt in Stuttgart und war in seinen beruflichen Stationen für die Entwicklung von Ideen und für die Akquise von Fördermitteln im Jugendhaus Fellbach und beim Kreisjugendring-Rems-Murr verantwortlich. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Qualifizierungsreihe Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit statt. Die AGJF ist Kooperationspartnerin der Reihe. Die Veranstaltung findet am 14.10. 10-12 Uhr auf ZOOM statt. Anmeldung ab sofort möglich.


Diversitätssensible Gesundheitsversorgung bei Jugendlichen

Welche Erfahrungen machen junge Menschen bei ersten Kontakten mit Gynäkologiepraxen, Fragen zur geschlechtlichen  oder sexuellen Identitäten mit Fachkräften im Gesundheitsbereich? Wie können pädagogische Fachkräfte junge Menschen hierbei unterstützen und Diskriminierungserfahrungen begleiten? Wie kann das Thema Gesundheitsvorsorge in pädagogischen Einrichtungen aufgegriffen werden, wenn Rassismus, Klassismus, Ableismus, Trans- nd Queerfeindlichkeiten auch innerhalb der Gesundheitssysteme allgegenwärtig sind? Das Seminar bietet die Möglichkeit zur Wissensaneignung und möglcihen Handlungsoptionen für pädagogische Fachkräfte, die im Kontakt mit jungen marginalisierten Menschen stehen. Neben theoretischem Wissen wird ein gemeinsamer Blick auf den Leitfaden zum sensibilisierten Umgang mit Patient*innen von Queermed Deutschland geworfen und über den möglcihen Einsatz in der pädagogischen Arbeit gesprochen. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der pädagogischen Arbeit, die empowermentorientiert arbeiten und sich neues Wissen über Zusammenhänge von Gesundheitsversorgung und Intersektionalität bei Jugendlichen aneignen möchten. Die Veranstaltung findet am 03.09.24 online statt, Anmeldefrist ist der 27.08.24. Die Veranstaltung wird organisiert von FUMA NRW.



Für Mädchen* und junge Frauen*

Queer Future Baden-Württemberg sucht Verstärkung

Queer Future Baden-Württemberg ist der Landesverband der queeren Jugendgruppen in Baden-Württemberg und als Jugendverband Teil des Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg.
Wenn du Lust hast, dich in Baden-Württemberg für die Themen von queeren Jugendlichen / jungen Erwachsenen zu engagieren und Politik aktiv mitzugestalten, freuen wir uns, wenn du dich bei uns meldest!
Auf der Website und Instagram gibt es weitere Eindrücke und Informationen von und über die Arbeit von Queer Future. Queer Future kann per Mail oder über Instagram kontaktiert werden.




Veröffentlichungen, Materialien und weitere Projekte

Antifeministische Narrative. Ein Diskursatlas von Andreas Kemper

Wer kennt das nicht: Hass, Beleidigungen, Abwertungen, Hetze, Lügen, Verschwörungserzählungen und Gewalt greifen in den Sozialen Medien und vermehrt auch im analogen Leben um sich. Zum Teil sind diese Angriffe organisiert und politisch motiviert. Antifeministische Gruppen und Strömungen verwenden bei ihren Angriffen auf Andersdenkende, politisch engagierte Personen, Feminist*innen oder gesellschaftliche Minderheitengruppen bestimmte Erzählungen. Sogenannte Narrative und Signalwörter können beispielsweise ‚Gender-Wahn‘, ‚Frühsexualisierung‘, ‚Homolobby‘ oder ‚Natürliche Geschlechterordnung‘ sein. Diese Erzählungen beeinflussen massiv gesellschaftliche Diskurse und verschieben das politische Klima nach rechts. Das E-Paper „Antifeministische Narrative“ beschreibt 26 Erzählungen, die sehr häufig vorkommen. Es ordnet sie ein und beschreibt Herkunft und Hintergründe. Zudem verdeutlicht es mit Beispielzitaten, in welcher Form die Narrative von antifeministischen Akteur*innen verwendet werden.
Die Beiträge in dieser E-Paper-Reihe „Was ist eigentlich Antifeminismus?“ beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven das Phänomen Antifeminismus und helfen so zu einem besseren Verständnis und bei der (politischen) Einordnung. Das Paper kann kostenlos heruntergeladen werden und wird von der Heinrich Böll Stiftung herausgegeben.


Graphic Novel: Shababz! Jung. Muslimisch. Selbstbestimmt von Lana Sirri

Zahra trägt selbstbewusst Hijab und stellt sich der weit verbreiteten Annahme, dass sich islamischer Glaube und Feminismus gegenseitig ausschließen. Hamza hingegen ist konfrontiert mit unterschiedlichen toxischen Stereotypen über Männlichkeit und Rollen, die er performen soll. Mariama setzt sich als Schwarze Muslimin damit auseinander, dass ihre Lebenswelt von Kolonialismus und Diskriminierung beeinflusst ist, während Amari einen eigenen Weg durch die scheinbar so festgelegten Kategorien Sexualität und Gender findet. Die vier jungen Protagonist*innen nehmen uns mit auf eine Reise durch ihre Welt und Communitys in Deutschland und darüber hinaus. Ihre Alltagsgeschichten und Erlebnisse zeigen nicht nur ihre Perspektiven, Herausforderungen und ihren Aktivismus, sie sind auch mit zahlreichen Verweisen gespickt zu spannenden Initiativen, vertiefenden Büchern, inspirierenden historischen Personen und wichtigen Definitionen von Begriffen wie Intersektionalität und Repräsentation. Die interaktive Graphic Novel lädt zum Mitmachen ein und zeigt Möglichkeiten, wie junge Menschen sich gesellschaftlich einbringen können. Sie deckt anti-muslimische Vorurteile auf und betont, wie wichtig Resilienz, Gemeinschaft und Selbstbestimmung sind.




Stellenanzeigen

Aidshilfe BaWü: Referent*in für Projektmanagement, Organisation und Finanzen

Die Aidshilfe Baden-Württemberg e.V. sucht im Bereich "Projektmanagement, Organisation und Finanzen" Verstärkung in ihrer Stuttgarter Landesgeschäftsstelle. Die Stelle ist unbefristet und in Teilzeit oder Vollzeit (32-39 Stunden pro Woche). Einige der Aufgabenschwerpunkte sind: Projektmanagement in den Bereichen Frauen, Migration, Checkpoint und Landespositiventreffen: Planung, Administrative Unterstützung der Geschäftsleitung, Unterstützung bei Budgetplanung und Kostenkontrolle der Landesgeschäftsstelle, Fundraising und Politische Interessenvertretung. Gesucht wird eine Person mit abgeschlossenem betiebswirtschaftlichem oder gesellschaftswissenschaftlichem Studium bzw. vergleichbarer Qualifikation oder Berufserfahrung in einer ähnlichen Position. Arbeitsort ist Stuttgart mit einem flexiblen Arbeitszeitmodell mit Home-Office Anteilen. Bewerbungsfirst ist der 19.08.2024.


Aidshilfe BaWü: Kommunikation und Projektleitung Gentle Queer

Die Aidshilfe Baden-Württemberg e.V. sucht für das Projket "Gentle Queer" Verstärkung in ihrer Stuttgarter Landesgeschäftsstelle. Die Stelle ist unbefristet und in Teilzeit oder Vollzeit (32-39 Stunden pro Woche). Einige der Aufgabenschwerpunkte sind: Strategische Planung, Umsetzung und Nachbereitung der digitalen Kommunikation im Zusammenhang mit der allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit, außerdem Entwicklung und Umsetzung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Social Media), Mitareit am Podcast "Queergeredet" und Veranstaltungsorganisation und -betreuung. Gesucht wird eine Person mit Studium im Bereich Kommunikations-, Medien- oder Gesellschaftswissenschaften bzw. eine vergleichbare Qualifikation oder Berufserfahrung in einer ähnlichen Position. Wichtig sind außerdem Erfahrungen in Social-Media-Management, Öffentlichkeitsarbeit und/oder Projektarbeit, sichere Kommunikation auf Englisch in Wort und Schrift und solide Kenntnisse der LGBTIQ* Community und ihrer Anliegen. Arbeitsort ist Stuttgart mit einem flexiblen Arbeitszeitmodell mit Home-Office Anteilen. Bewerbungsfirst ist der 19.08.2024.


ikubiz Karlsruhe: Anerkennungsberatung in Karlsruhe

Das interkulturelle Bildungszentrum (ikubiz) berät im Rahmen des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg im Regierungsbezirk Karlsruhe Ratsuchende, Arbeitsmarkteinrichtungen und Unternehmen zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen. Zur Unterstützung des Beratungsteams sucht ikubiz eine weitere Fachkraft (mind. 80%) ab 01.08.2024 für die Anerkennungsberatung in Karlsruhe, Stadt- und Landkreis. Die Aufgaben umfassen unter anderem die Unterstützung von Ratsuchenden im Anerkennungsverfahren und Beratung von Arbeitsmarktakteuren (Arbeitsagenturen, Jobcentern, Migrationsberatungsstellen, Unternehmen, etc.). Gesucht wird eine Person mit Studium und/oder Berufsausbildung, außerdem Erfahrung in der Beratung von Migrantinnen und Migranten und Kenntnisse über Berufsbildungssystem und Arbeitsmarkt in Deutschland.


Fetz Stuttgart: Prävention und Fortbildung zu sexualisierter Gewalt

Das Fetz Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.V. engagiert sich seit mehr als 30 Jahren für Frauen*, die unter anderem sexualisierte Gewalt erlebt haben. Das Fetz sucht zzum 1.10.2024 eine Sozialarbeiterin/-pädagogin*, eine Erwachsenenbildnerin* oder eine Mitarbeiterin*mit vergleichbarer Qualifikation für eine unbefristete Stelle in Teilzeit (50 %) für den Bereich Prävention und Fortbildung zum Thema sexualisierte Gewalt. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Planung und Durchführung von Präventions- und Fortbildungsveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen, Konzeptionelle Arbeit im Bereich Prävention und Fortbildung, sowie Öffentlichkeits- und Verwaltungsarbeit. Gesucht wird eine Person mit Interesse & Freude an feministischer und parteilicher Arbeit, sowie Fachwissen in Bezug auf das Thema sexualisierte Gewalt. Außerdem sind Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und Gute Kenntnisse in Office Programmen und in Social Media wichtig. Bewerbungen sind bis zum 31.07. möglich.


LKSF BAden-Württemberg sucht Geschäftsleitung

Die LKSF Baden-Württemberg ist ein Landesnetzwerk der spezialisierten Fachberatungsstellen bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Die Fachberatungsstellen unterstützen betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Baden-Württemberg mit hohem Engagement und fachlicher Kompetenz. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die LKSF BW eine Geschäftsleitung (m,w,d). Es handelt sich um eine unbefristete 50% Stelle. Zum Aufgabenbereich gehört unter anderem die verantwortliche Übernahme des administrativen Betriebs und die operative Steuerung der Geschäftsstelle, die Organisation und Weiterentwicklung aller Prozesse und Vorgänge der Geschäftsstelle und Führen und Entwickeln der Mitarbeiter*innen sowie sichern einer verlässlichen Personaleinsatz-, Urlaubs- und Vertretungsplanung. Gesucht wird eine Person mit abgeschlossenem Studium im Kontext Sozialer Arbeit, Sozialwirtschaft oder vergleichbare Abschlüsse, Kenntnissen im oder Interesse am Themenbereich Sexualisierte Gewalt und Erfahrungen im Bereich gemeinnütziger Organisationen und im Förderrecht.




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Projektleitung Genderqualifizierungsoffensive
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Bildungsreferentin
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Ulrike Sammet

Geschäftsführerin und Bildungsreferentin
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