Newsletter 06/24 der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg |
| Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg,auch diesen Monat erwarten Sie und Euch spannende Veranstaltungen und viele neue Materialien und Veröffentlichungen. An dieser Stelle noch einige kurze Anmerkungen diesbezüglich: Es gibt noch einige freie Plätze auf dem Fachtag "Alles Geregelt?! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern"! Trotz bereits abgelaufener Anmeldefrist dürfen sich Nachzügler*innen gerne noch bei uns melden. Die Anmeldefrist für die Weiterbildung "Basisqualifizierung Mädchen*arbeit" endet morgen. Interessierte dürfen sich gerne auch bei uns melden wenn sie zum Beispiel an einem der Module nicht können, sich unsicher sind ob sie zur Zielgruppe gehören, andere Fragen haben oder die Anmeldefrist nicht einhalten können. Die Weiterbildung richtet sich sowohl an Berufseinsteiger*innen/ Einsteiger*innen in die Mädchen*arbeit, als auch an Personen die schon länger in der Mädchen*arbeit tätig sind und ihr theoretisches und methodisches Wissen noch erweitern und sich Vernetzen möchten. An dieser Stelle soll außerdem auf eine sehr knappe Bewerbungsfrist hingewiesen werden: Die Bewerbungsfrist für die Stellenanzeige des Jugendprojekts TRANS*- JA UND?! ist bereits am 27. Juni!
Herzliche Grüße Ulrike Sammet, Lisa Vest und Lilli Weber | |
Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg Umfrage: Du bist sicher neu hier?! Als LAG Mädchen*politik BW laden wir herzlich dazu ein, an unserer Online-
Umfrage »Du bist sicher neu hier?!« teilzunehmen. Mit dieser Befragung wenden
wir uns spezifisch an jung und weiblich* gelesene Fachkräfte (ungefähr zwischen
20-35 Jahren) in unterschiedlichen Feldern der Sozialen Arbeit.
Ob Ihr die ersten Praxiserfahrungen studienbegleitend im Praktikum macht,
soeben auf Eurer neuen Stelle angekommen seid oder doch schon einige Jahre
ins Land gezogen sind: Wir interessieren uns für Eure Erfahrungen im
pädagogischen Alltag!
Wir möchten Hinweise auf spezifische Herausforderungen und Bedarfe von Euch
sammeln und davon ausgehend Unterstützungsmöglichkeiten für die Praxis in
einer Handreichung zusammenstellen. Unser Ziel als LAG Mädchen*politik BW ist
es, weiblich* und jung gelesene Fachkräfte wie Dich zu bestärken und sichtbar zu
machen, welche Faktoren den Arbeitseinstieg und -alltag erschweren, aber auch
erleichtern und verbessern könn(t)en.
Wir freuen uns, wenn wir Dein Interesse für die Umfrage wecken konnten und Du
teilnehmen möchtest. Wir sichern Dir Vertraulichkeit und Sensibilität im Umgang mit Deinen
Erfahrungen und Daten zu. Die Beantwortung erfolgt vollständig anonym. Die
Fragen nehmen ungefähr 20 Minuten in Anspruch. Den Link zu der Umfrage finden Sie auf unserer Homepage und unter dem folgenden Link.
Fachtag „Alles geregelt?! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern“ Angebote
der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit haben das Ziel und den
gesetzlichen Auftrag, für alle jungen Menschen offen zu sein,
Benachteiligungen
abzubauen und Gleichberechtigung zu fördern - unabhängig von Geschlecht
und
sexueller Orientierung. Seit der Reformierung des Kinder- und
Jugendhilfegesetzes (SBG VIII) im Juni 2021 steht nun auch im
Gesetzestext
fest, dass "die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie
transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu
berücksichtigen
sind". Zusätzlich tritt ab November 2024 das - durchaus umstrittene -
"Selbstbestimmungsgesetz" in Kraft, wodurch sich die lang ersehnte
Änderung des Geschlechtseintragt vereinfacht.Dann ist ja jetzt alles
geregelt?! Leider nein. Denn die Realität der Jugendarbeit und
Jugendsozialarbeit
zeigt, dass Einrichtungen, Träger und pädagogische Mitarbeitende nach
wie vor
häufig vor Herausforderungen der praktischen Umsetzung stehen. Der
Fachtag, der im Rahmen der Genderqualifizierungsoffensive stattfindet,
stellt sich vielfältigen Fragen aus der Praxis. Er findet am 03.07.2024
in Stuttgart statt.
Weiterbildung: Basisqualifizierung Mädchen*arbeit Die
LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg bietet von Juli
2024 bis Februar 2025 eine berufsbegleitende Weiterbildung in drei
Modulen als
Basisqualifizierung im Bereich Mädchen*arbeit an. Die
Basisqualifizierung legt einen Grundstein, um eine Mädchen*gruppe
aufzubauen, um Angebote der Mädchen*arbeit zu etablieren bzw. zu
stabilisieren oder um Mädchen* und junge Frauen* generell gezielter zu
erreichen. Sie vermittelt ein grundlagenorientiertes und
kompaktes Gesamtpaket an Kompetenzen und Fähigkeiten, das zur
geschlechterreflektierten Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* unter
Einbezug
intersektionaler Perspektiven befähigt. Über die Beschäftigung mit
gesellschaftlichen Strukturen, den Grundlagen der Mädchen*arbeit, der
Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie sowie mit aktuellen
Themenstellungen und Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen* können
die Teilnehmenden gestärkt in die Praxis gehen. Sie erhalten neue
methodische Impulse, um zeitgemäße Angebote zu initiieren und
umzusetzen. Die Basisqualifizierung umfasst neben den drei
Präsenzmodulen auch die Durchführung eines Praxisprojekts, sowie
Selbstlern- und Reflexionsaufgaben.
Save the Date: Fachtag Mädchen*beteiligung Obwohl
Mädchen* und junge Frauen* ein großes Interesse an der Mitgestaltung von
Gesellschaft, Politik und Zukunft zeigen, werden sie oftmals weniger als aktive
gesellschaftliche und politische Akteur*innen wahrgenommen und adressiert. Sie
„verschwinden“ im privaten Bereich und ihre Stimmen bleiben ungehört. Darüber
hinaus mangelt es an vielfältig weiblichen*, queeren und nicht-weißen
Vorbildern. Der
Fachtag möchte sich mit verschiedenen Formen von Beteiligung auseinandersetzen.
Er zeigt deren Potentiale auf und identifiziert spezifische Zugangsbarrieren
für Mädchen* und junge Frauen*. Er möchte aufzeigen, welche (kreativen) Formen
von Beteiligung Mädchen* und junge Frauen* bereits selbst für sich finden und
welche Relevanz einer ressourcenorientierten Haltung und Stärkung von
Perspektivenvielfalt in der Ausgestaltung von Beteiligungsformaten zukommt. Mit
Sozialarbeiter*innen und kommunalen Akteur*innen wollen wir gemeinsam
diskutieren, wie Fachkräfte Mädchen*beteiligung gelingend gestalten können und
mit welchen Herausforderungen sie dabei konfrontiert werden. In diesem Prozess
wollen wir uns Qualitätskriterien annähern. Der
Fachtag findet am 28.11.2024 in Stuttgart statt. Er ist eine Kooperation der
Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg und der
Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg. Weitere
Informationen folgen im Juli. |
In Baden-Württemberg Herzklopfen - Beziehung ohne Gewalt. Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen
Herzklopfen - verliebt sein, erste intime Erfahrungen und eine vertrauensvolle Beziehung - viele Jugendliche wünschen sich das. Die Realität der Jugendlichen sieht häufig anders aus: verschiedene Studie belegen, dass viele Jugendliche körperliche, psychische oder sexualisierte Gewalt, schon in ihren ersten "Liebes"-Beziehungen erleben. Das geschlechtersensible Projekt Herzklopfen greift dieses Thema auf. Es richtet sich an Jugendliche ab ca. 14 Jahren in Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen. Das Projekt Herzklopfen wird von den Tübinger Vereinen tima und PfunzKerle getragen und verfolgt einen geschlechtersensiblen Ansatz. Die Methoden sind jugendgerecht und aktivierend. Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Schule, Schulsozialarbeit, Beratungsstellen, Jugendhilfe und Jugendarbeit, Frauen*- und Kinderschutzarbeit. Neben dem Kennenlernen der Methoden und des Workshop-Konzepts beinhaltet die Fortbildung auch die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen, das Beobachten und die Durchführung eines Workshops, sowie supervisorische Begleitung. Die Fortbildung findet in drei Modulen von Februar 2025 bis Juli 2025 statt.
Ausbildung zur Sportmentorin
Die Ausbildung beim Württembergischen Landessportbund e.V. wird von Frauen für Frauen durchgeführt. Die Ausbildung bietet die Möglichkeit, viele andere Frauen in einem geschützten Rahmen
zu treffen. Gemeinsam kann man lernen, wie man eine Sportgruppe leitet und wie man eine Übungsstunde aufbaut, außerdem viel über den Körper und die Wirkung von Sport. Die Seminare finden auf Deutsch in einfacher Sprache statt. Der WLSB bietet als Unterstützung einen freiwilligen Sprachkurs an. In dem Sprachkurs können mit einer Lehrerin und anderen Frauen Fachwörter aus der Ausbildung widerholt und gelernt werden.Um üben zu können, eine eigene
Sportgruppe anzuleiten, wird zusätzlich zu den Seminaren eine
Sportgruppe besucht. Dort kann von einer erfahrenen Trainerin gelernt werden und
Übungen bereits selbst anleitet werden.Die Ausbildung findet an der Landessportschule in Ruit (Ostfildern) von November 2024 bis Juni 2025 in zwei Modulen statt. Der Teilnahmebeitrag richtet sich individuell danach wie viel jede Person geben kann.
Zusatztermin Basismodul Grundlagen und Haltung Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit Das Basismodul Grundlagen und Haltung Inklusion diskutiert die
theoretischen Grundlagen der Inklusion und setzt sie in Bezug zur Praxis
der Kinder- und Jugendarbeit. Neben den rechtlichen und theoretischen
Grundlagen spielt im Zusammenhang mit Inklusion die professionelle sowie
persönliche Haltung eine besondere Rolle. Es geht dabei um grundlegende
Werte und Einstellungen, die von persönlichen, biographischen und
beruflichen Erfahrungen geprägt sind. Diese Erfahrungen schlagen sich in
Haltungen und letztendlich in Handlungen nieder. Soll Inklusion
gefördert und Diskriminierung sowie Ausgrenzung vermieden werden, ist
die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung ein Schlüsselmoment in
der Umsetzung von Inklusion. Sie ist für Fachkräfte und Institutionen
ein dauerhafter Prozess. Haltung kann nicht verordnet werden – sie
entwickelt sich durch kontinuierlichen Austausch in Reflexionsräumen und
die Bereitschaft zu Perspektivwechseln. Das Basismodul kann einzeln oder im Rahmen der Qualifizierungsreihe "Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit" besucht werden. Es findet am 15.07. in Wernau statt. Anmeldungen sind bis zum 30.06. möglich.
BundesweitFortbildung: Geschlechtliche Vielfalt in der feministischen Selbstverteidigung- und behauptung Die zweitägige Fortbildung für Trainer*innen der feministischen Selbstverteidigung- und Behauptung findet vom 21.09.-22.09.24 in Leipzig statt: Die
Annahme, dass alle Menschen mit einem binären Geschlecht geboren werden
und/ oder sich mit dem bei der Geburt zugeschriebenen Geschlecht
identifizieren, ist ein verbreitetes Denkmuster, welches sich auch in
vielen Konzepten der feministischen Mädchen* arbeit zeigt. Wie
können wir als Wendotrainer*innen bzw. als Trainer*innen für fem.
Selbstverteidigung- und Behauptung uns kritisch zu diesen Denkmustern
der Cis- und Endonormativität positionieren? Wie lassen sich Kurse so
organisieren, dass sich auch inter*, nicht- binäre, trans*- und agender
verortete Menschen angesprochen und wohl fühlen? Wie lassen sich bewährte Konzepte und Methoden durch die Perspektive von geschlechtlicher Vielfalt weiterentwickeln? Wie lassen sich diese Öffnungsprozesse nach Aussen kommunizieren und welche möglichen Widerstände tauchen dabei auf? Diesen und andern Fragen möchten wir, Fritte und Simo, mit euch nachgehen. Dabei
stehen eure Erfahrungen als Trainer*innen und unsere Erfahrungen als
nicht- binäre Personen und Trainer*innen im Vordergrund. Es handelt sihc um eine Kooperationsveranstaltung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen e.V. und Rosalinde e.V.
Veröffentlichungen, Materialien und weitere Projekte Broschüre:
(R)echte Männer und Frauen Vorstellungen
von Familie, Geschlecht und Gender stehen in der extremen Rechten im
Mittelpunkt eines gewaltsamen Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle
Hegemonie, ein Europaübergreifender Trend und eine bewusste Strategie. Einer
besonderen Bedeutung kommt dabei Frauen zu, deren Rolle in der extremen Rechten
über Jahre unterschätzt wurde und deren Aufgaben sich innerhalb der Szene
deutlich ausdifferenziert haben: Sie fungieren als harmlos wirkende
Brückenbauerinnen in die sogenannte Mitte der Gesellschaft, als hippe
Influencerinnen mit Anschlüssen zu jungen Menschen und als Hüterinnen
vermeintlich zentraler Werte des „Volkes“. Die vorliegende Broschüre versammelt
Analysen dieser unterschiedlichen Frauenrollen, gibt Einblicke in die
Instrumentalisierung geschlechter- und familienpolitischer Fragen durch die
extreme Rechte, skizziert und analysiert deren Social-Media-Strategien und
beleuchtet nicht zuletzt auch die Bedeutung von Männlichkeiten sowie deren
Inszenierung in der Szene. Die Broschüre wird von der Amadeu Antonio Stiftung herausgegeben und steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Handreichung zum Neutralitätsgebot für freie Träger Der Bundesjugendring hat gemeinsam mit dem Arbeitskreis
deutscher Bildungsstätten e.V. (AdB) eine Handreichung zum „Mythos
Neutralitätsgebot“ für freie Träger veröffentlicht. Die Begriffe
„Neutralitätsgebot“ oder „Neutralitätspflicht“ geistern durch die Landschaft
der Kinder- und Jugendarbeit und die Felder der Kinder- und Jugendbildung. Sie
werden insbesondere von rechten Akteuren politisch instrumentalisiert, von
Verwaltungen unsachgemäß angewendet und sie verunsichern und bedrohen freie
Träger. Das schränkt ihre Arbeit ein und behindert ihre wichtige Aufgabe als
Akteure mit Haltung und Werten in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Diese
Handreichung klärt den Sachverhalt zum Thema Neutralität und soll insbesondere
Jugendverbände und –ringe, Bildungsstätten sowie andere Trägern der
außerschulischen politischen Bildung in ihrem politischen Handeln unterstützen. Die Handreichung steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Rechtsgutachten zum "Genderverbot" Die unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung hat ein
Rechtsgutachten in Auftrag gegeben zu staatlichen „Genderverboten.Die Informationen sind auf acht Seiten zusammengefasst und werden von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes herausgegeben.
Poster: Frauenrechtsbewegungen in Europa und den USA Frauenwahlrecht, reproduktive Rechte oder MeToo: Entlang eines
illustrierten Zeitstrahls bietet das Poster einen Überblick über zentrale
Ereignisse der Frauenrechtsbewegungen vom 18. Jh. bis heute. Autor*in des Posters ist Dr. Antje Schrupp, herausgegeben wird es von der Bundeszentrale für polititische Bildung. Druckexemplare können bestellt werden und ein kostenloser PDF Download steht zur Verfügung.
Neuerscheinung: Du bist ok! Resilienz und Empowerment für Trans*
und Queers Übungsbuch Selbstbewusstsein und Resilienz aufbauen in einer Welt, in der wir täglich mit
Ignoranz, Ungleichheit und Diskriminierungen konfrontiert sind? Dieses
Arbeitsbuch von Anneliese Singh hilft dabei, internalisierte Homo- und Transfeindlichkeit
abzulegen, stressige Situationen zu bewältigen und eine starke Community
aufzubauen. Queere, trans* und gender-nonkonforme Personen sind mit vielen
Schwierigkeiten konfrontiert: verinnerlichte Diskriminierungen, Ablehnung durch
die Herkunftsfamilie, Benachteiligung im Gesundheitssystem, im Beruf und bei
der Wohnungssuche, Bedrohungen und Angriffe in der Öffentlichkeit. All dies
kann zu überwältigenden Ängsten und Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und
Ohnmacht führen. Mit zahlreichen Übungen und Anregungen macht dieses Übungsbuch
Lust darauf, wichtige Aspekte von Resilienz zu lernen: Einen positiven Blick
auf sich selbst und die eigenen Fähigkeiten und Identitäten zu kultivieren; das
Selbstbewusstsein zu stärken; für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse
einzustehen; Hoffnung und Wachstum aus sich selbst zu schöpfen; und die Kraft
zu finden, anderen diskriminierten Personen beizustehen und sie zu
unterstützen.
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FF*GZ Stuttgart: Mitarbeiter*in für Verwaltungsaufgaben gesucht
Das Feministische Frauen*gesundheitszentrum Stuttgart e.V. sucht ab sofort eine*n Mitarbeiter*in für Verwaltungsaufgaben, der Wochenumfang beträgt 19,5h. Die Anstellung ist unbefristet. Arbeitsort ist das Büro des FF*GZ in Stuttgart, sowie nach Absprache im Home Office. Zu den Aufgaben gehören allgemeine büroorganisatorische Verwaltungsaufgaben, Verantwortung für Buchhaltung und akquirierung von Förderungen und Finanzmitteln, Öffentlichkeitsarbeit und Kontakt bei Anfragen von Kooperationspartner*innen, Mitfrauen* und Interessierten. Voraussetzung ist eine Ausbildung/Studium/Berufserfahrung in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit, Kulturmanagement, Soziale Arbeit oder ein vergleichbares Studium/ Erfahrung in einem vergleichbaren Fachgebiet. Medienkompetenz und Erfahrungen in der Verwaltung und Vereinsarbeit von Vorteil. Bewerbung ab sofort.
BVT* sucht Projektkoordination für Fachkräftevernetzung im Projekt TRANS* JA UND?!
Der Bundesverband Trans* e.V. sucht eine Person für die Projektkoordination. Sie umfasst 15h/Woche und ist, da es sich um eine Elternzeitvertretung handelt auf den Zeitraum 26.08.2024 – 21.02.2025 befristet. Eine Nutzung des Büros in Berlin und/oder Home-Office ist möglich. Die Projektkoordniation beinhaltet Vernetzungsarbeit mit Fachkräften und Multiplikator*innen aus der Jugend- und Communityarbeit im Rahmen des Jugendprojekts "TRANS* - JA UND?!". Zu den Aufgaben gehört Planung und Koordination bundesweiter Veranstaltungen, Projektmanagement, Aufbereitung von fachlichenInhalten, Planung und Durchführung von Evaluationsprozessen und Netzwerkarbeit. Gesucht wird eine Person mit pädagogischer Ausbildung und/oder Erfahrung in der Arbeit mit (trans*) Jugendlichen. Anmeldefrist ist der 27.06.2024.
JELLA
Stuttgart sucht Arbeitserzieherin
und Sozialpädagogin JELLA ist eine stationäre
Einrichtung der Erziehungshilfe in Stuttgart und bietet ein differenziertes
Hilfeangebot für Mädchen und junge Frauen mit einer Suchtthematik und
Traumafolgestörungen. JELLA begleitet Mädchen auf ihrem Weg in ein
selbstbestimmtes Leben auf der Grundlage einer Synthese von Alltagsgestaltung,
(Sucht)Therapie und Traumapädagogik an 365 Tagen im Jahr. Zum 01.07.2024 sucht JELLA zur
Verstärkung des Fachfrauenteams der Therapeutischen Wohngruppe JELLA I
eine Arbeitserzieherin (Stellenumfang 75-90%) und für die Traumapädagogische
Mädchenwohngruppe JELLA II eine Sozialpädagogin oder vergleichbare
Qualifikation (Stellenumfang 80-90%). Beide Stellen sind unbefristet.Für weitere Informationen im Folgenden nach dem Standort "Stuttgart" suchen. Bewerbungen ab sofort.
LKSF Baden-Württemberg sucht Geschäftsstellenleitung in Stuttgart
Die LKSF Baden-Württemberg sucht eine neue Geschäftsstellenleitung, es handelt sich um eine unbefristete 50% Stelle. Arbeitsplatz ist die Geschäftsstelle im Medienhaus in Stuttgart. Gesucht wird eine Person mit abgeschlossenem Studium im Kontext Sozialer Arbeit, Sozialwirtschaft oder einem vergleichbaren Abschluss. Außerdem mit Kentnissen im oder Interesse am Themenbereich Sexualisierte Gewalt. Die LKSF Baden-Württemberg ist ein noch junges Landesnetzwerk der spezialisierten Fachberatungsstellen bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend, gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Die Fachberatungsstellen unterstützen betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Baden-Württemberg mit hohem Engagement und fachlicher Kompetenz. In unserer Geschäftsstelle arbeitet ein kompetentes, engagiertes und hochmotiviertes Team von derzeit fünf Mitarbeiter:innen für die Unterstützung der Fachberatungsstellen im Land. Wir bieten den geeigneten Rahmen zur gemeinsamen Meinungsbildung, Vernetzung, Austausch, Lernen und koordiniertes, abgestimmtes Handeln. Bewerbungen ab sofort möglich.
Autor*innenschaft bei meinTestgelände: Aushang/Handzettel für Jugendeinrichtungen
meinTestgelände ist ein online Magazin- das Gendermagazin für junge Menschen. meinTestgelände veröffentlichen Texte, Songs und Videos von jungen Menschen unter 25. Junge Menschen haben so die Möglichkeit eigene Gedanken und Meinungen zu veröffentlichen und sich selbst dabei auszuprobieren. Dabei kann es um Ideen für eine gerechtere Gesellschaft, den eigenenWiderstand gegen einschränkende Geschlechterrollen, gegen Queerfeindlichkeit und Rassismus und vieles mehr gehen. Über meinTestgelände kann ein Aushang/Handzettel, der für Jugendeinrichtungen, junge Menschen selbst oder
Träger von Jugendprojekten heruntergeladen werden um für eine Autor*innenschaft im Projekt zu werben.
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