Newsletter 04/24 der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg |
| Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg, vom 22.-23. April fand die Tagung "Feministische Mädchen*arbeit im Kontext von Armutsbetroffenheit und Klassismus" als Kooperation der LAG Mädchen*poltik BW und der Landeszentrale für politische Bildung BW in Bad Urach statt (Bild rechts). Wir blicken zurück auf spannende Diskussionen über Strukturen und die Praxis der Mädchen*arbeit, über die größeren Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme innerhalb derer wir uns bewegen und Arbeiten, darüber was es auf individueller Ebene bedeutet von Armut betroffen zu sein und welche Handlungsmöglichkeiten und auch Verantwortungen Sozialarbeitende haben. Vielen Dank an alle, die diese Veranstaltung mitgestaltet haben und den Diskurs weitertragen.
Außerdem möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der nächste Newsletter aufgrund der Pfingstferien früher erscheinen wird. Hinweise und Bitten um Veröffentlichung für die Ausgabe im Mai sollten daher bereits bis zum 14.05. bei uns eingehen.
Herzliche Grüße Ulrike Sammet, Lisa Vest und Lilli Weber | |
Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg Save the Date: Basisqualifizierung Mädchen*arbeit
Im Juli 2024 beginnt das
Fortbildungsangebot „Basisqualifizierung Mädchen*arbeit“. Die Basisqualifizierung besteht aus drei Modulen (Juli
2024 – Februar 2025) und richtet sich vor allem an Fachkräfte, die am
Anfang ihrer inhaltlichen Auseinandersetzung mit Themen wie Genderpädagogik,
Mädchen*arbeit, etc. stehen. Die Basisqualifizierung Mädchen*arbeit soll ein
grundlagenorientiertes und kompaktes Gesamtpaket an Kompetenzen und Fähigkeiten
vermitteln, das zur geschlechtersensiblen Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen*
unter Einbezug intersektionaler Perspektiven befähigt. Über die Beschäftigung mit gesellschaftlichen Strukturen, den Grundlagen
der Mädchen*arbeit, der Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie sowie mit
aktuellen Themenstellungen und Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen* soll
es den Fachkräften gelingen, gestärkt in die Praxis zu gehen, neue methodische
Impulse zu bekommen und zeitgemäße Angebote für Mädchen* und junge Frauen*
umzusetzen. Weitere Informationen zu den Inhalten
der einzelnen Module und zur Anmeldung werden im Mai 2024
veröffentlicht.
Save the Date: Fachtag "Alles geregelt?!" Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern" Beim Fachtag der
Genderqualifizierunsgoffensive (GeQuO) dreht sich alles um geschlechtliche und
sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Die Fachreferate
am Vormittag beschäftigen sich mit (anstehenden) gesetzlichen Verankerungen im
Hinblick auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Sowohl das
Selbstbestimmungsgesetz (SBGG), das im November in Kraft treten soll, sowie der
§9 Abs. 3, SGB 8, der festschreibt, dass „die unterschiedlichen Lebenslagen von
Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen
jungen Menschen zu berücksichtigen“ sind, werden auf ihre Bedeutung für die
praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beleuchtet. Ein buntes
Angebot an Workshops am Nachmittag beschäftigt sich im Anschluss mit
unterschiedlichen Aspekten geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in den
verschiedenen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Der Fachtag wird am 03.07.2024 in Stuttagrt stattfinden. Weitere Informationen und Anmeldung folgen bald.
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In Baden-Württemberg Workshop: Stimmig auftreten. Körperausdruck und Sprechwirkung gezielt einsetzen
Unsere Stimme ist in der Kinder- und Jugendarbeit zentrales Instrument– unser Auftreten und Körperausdruck entscheidend dafür, wie wir wahrgenommen werden. Wie schaffen wir es, dass Rolle und Auftreten zueinander passen? Vielfältige und oft schnell wechselnde Kommunikationssituationen prägen den Alltag der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit: vertrauensvolle Einzelgespräche wechseln sich mit Situationen ab, in denen eine „klare Ansage“ an Personen in einer Gruppe gefragt ist. Hier ist Klarheit über die eigene Rolle wichtig, um den richtigen Ton zu treffen. Die Veranstaltung findet vom 13.-14.06.2024 mit Kia Böck in Heilbronn statt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Fachtag: Digitale Mädchen*welten Lebensweltorientierte Mädchen*arbeit bezieht ganz unbedingt auch digitale Erfahrungsräume ein. Für Fachkräfte bedeutet das, dass sie sich auch hier gut aufstellen müssen, um gut informiert und sicher darauf eingehen zu können, was Mädchen* interessiert und beschäftigt. Dazu will dieser Fachtag einen Beitrag leisten mit Fachvorträgen für die Themen Selbstinszenierungen und Körperbilder von Mädchen* in Social-Media und sexualisierte Gewalt im Internet. Damit soll der Blick auf zwei wichtige Aspekte gelenkt werden. Informationen, Hintergründe und Praxistipps dazu sollen Fachkräften Wissen und Anregungen geben, um mit diesen Themen gute und interessante Aktivitäten für und mit den Mädchen* zu gestalten. Am Nachmittag wird es Praxislabore geben, in denen ausprobiert werden darf und für das eigenen Arbeitsfeld Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet werden können. Der Fachtag findet am 08.05.2024 von 9:00-16:30 Uhr in Reutlingen statt und richtet sich an Fachkräfte die mit Mädchen arbeiten. Anmeldungen sind bis zum 02.05.2024 per Mail (Christiane.kohrs@reutlingen.de) möglich.
Fachtagung FGM/C - Handlungsstrategien für Baden-Württemberg Gemeinsam mit dem EU-kofinanzierten Projekt Join our Chain von TERRE DES FEMMES e. V., lädt Sie die Zentrale Anlaufstelle FGM/C Baden-Württemberg zur “Fachtagung FGM/C – Handlungsstrategien für Baden-Württemberg” ein. Die
Tagung richtet sich an Fachkräfte aus sozialen Berufen, politische
Vertreter:innen, Mitglieder der Zivilgesellschaft, Betroffene und alle,
die sich für das Thema FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting)
engagieren möchten. Ziele der Fachtagung ist es, zu informieren und zu sensibilisieren und fundiertes Wissen über FGM/C und dessen Folgen zu vermitteln. Außerdem soll die Zusammenarbeit im Kampf gegen FGM/C durch Vernetzung gefördert werden Maßnahmen und Strategien für Baden-Württemberg entwickelt und diskutiert werden. Es wird einen Launch von Handlungsempfehlungen geben. Der Fachtag findet am 03.05.2024 in Stuttgart statt.
BundesweitGender und Künstliche Intelligenz
(KI). Die Bedeutung der KI für Mädchen*welten und Mädchen*arbeit Die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) für die
Mädchen*arbeit ist komplex. Deshalb beschäftigt sich die Tagung mit folgenden Fragen:
Wie gestaltet KI die Zukunft von Mädchen*/MINTA (MädchenInterNonBinaryTransAgender)? Wie setzen wir als Fachkräfte KI in der
Kinder- und Jugendhilfe mit Mädchen* sinnvoll ein? Was sind diskriminierende
und was sind chancenreiche Aspekte von KI? Wie sehen intersektionale
Perspektiven auf KI aus? In Vorträgen und praxisnahen Workshops wird Wissen vermittelt, es werden
Methoden und Konzepte ausprobiert und Berührungsängste abgebaut. Außerdem gibt
es Raum für Vernetzung, Austausch, Gaming, Büffet und Party. Für die Fachtagung
ist kein Vorwissen nötig. Die Tagung findet vom 30.
September 2024 - 2. Oktober 2024 in Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen) statt und ist die 10. bundesweite feministische Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
OnlineLernen zu Diskriminierung - Eine Online-Fortbildung zur Gestaltung von Lernprozessen
Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die sich bereits länger mit Diskriminierung
und/oder mindestens einem Ungleichheits- bzw. Diskriminierungsverhältnis
beschäftigt haben und bereits auf Erfahrungen in Pädagogik/Bildungsarbeit zurückgreifen können. Der Fokus der Fortbildung wird auf konzeptionellen und didaktischen Fragen liegen und grundsätzliche Fragen von Diskriminierung,
Privilegierung und Intersektionalität werden nur kurz behandelt. Die Fortbildung findet im Rahmen des Projekts Schnittstelle Geschlecht - Geschlechterreflektierte Bildung als Prävention von Sexismus, Vielfaltsfeindlichkeit und Rechtsextremismus von Dissens (Institut für Bildung und Forschung) statt und ist kostenlos. Sie findet vom 29.-31.07.2024 online mit Katharina Debus und
Iven Saadi statt und beinhaltet ein zusätzliches Selbstlernmodul.
Familie und Beruf vereinbaren - so gelingt es besser! Die Einführung des Elterngeldes und der Ausbau der
Kinderbetreuung sollen die Vereinbarkeit von Familie und Kindern
erleichtern - trotzdem bleibt die tägliche Umsetzung eine
Herausforderung für Familien, besonders für Fachkräfte der Jugendarbeit
und ihrer spezifischen Arbeitszeiten. Dieser interaktive Vortrag richtet sich an Eltern bzw. werdende
Eltern und gibt Impulse, welche Faktoren zum Gelingen der Vereinbarkeit
beitragen und wo die Stolpersteine liegen. Darauf aufbauend gibt es
Anregungen und Beispiele, um vor dem Hintergrund der eigenen
Familiensituation seinen individuellen Weg zu finden und auch die eigene
Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren. Die Veranstaltung liefert Impulse, Tipps und Ideen und findet am 27.06.2024 von 10-12 Uhr im Rahmen des Projekts „Profis für Kinder und Jugendliche“ der
Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg e.V. (AGJF)
auf Zoom statt. Sie ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Veranstaltungsreihe: Kinder- und Jugendarbeit sexy? Die Veranstaltungsreihe „Kinder-
und Jugendarbeit Sexy!?“ befasst sich mit Sexualität in der Offenen
Kinder- und Jugendarbeit. In drei Veranstaltungen wird der Frage
nachgegangen, wie Sexualpädagogik in der OKJA aussehen kann, sich mit
Geschlechterbildern und Heteronormativität befasst und ein besonderes
Augenmerk auf die Bedarfe von queeren, trans* und inter* Kindern und
Jugendlichen gelegt. Die Reihe ist so konzipiert, dass alle oder nur einzelne Veranstaltungen besucht werden können. Diese beinhalten: "Verlieben, Fummeln, erste Male" (04.06.24), "Filiz spielt gern Fußball, Max mag Make-up" Tutorials (04.09.24) und "Always look on the pride side of life! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt möglich machen" (07.11.24). Es handelt sich um eine Veranstaltung des ABA Fachverband.
Verschränkungen von Antimuslimischem Rassismus und Gender Muslimisch markierte junge Menschen erleben in
Deutschland spezifische Formen des Rassismus, wie auch der unabhängige
Bericht des Expert*innen Kreises Muslimfeindlichkeit belegt. Häufig
werden sie mit Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, die gerade in
Bildungsinstitutionen zu Ausgrenzungen führen. Deutlich wird, dass
antimuslimische Narrative immer mit geschlechterbezogenen Zuschreibungen
und weiteren Merkmalen (z.B. soziale Herkunft) verschränkt sind. Dieses Seminar soll Fachkräfte der pädagogischen Arbeit dahingehend
stärken, in dem antimuslimische und geschlechterbezogene Zuschreibungen
besser erkannt und Handlungsperspektiven entwickelt werden. Ziel des
Seminars ist es Zugänge zu antimuslimischen Rassismus zu eröffnen, in dem eigene Verstrickungen erkannt und eigene Wahrnehmung geschärft werden, Beispiele aus der Praxis zu bearbeiten, um Position gegen antimuslimische Haltungen zu beziehen und Strategien zu entwickeln, um einerseits betroffene Jugendliche zu
schützen und gleichzeitig Nicht-Betroffene mehr in die Verantwortung zu
nehmen, antimuslimische Vorurteile und Praxen zu durchbrechen. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der
pädagogischen Arbeit, die empowermentorientiert arbeiten und sich gegen
antimuslimischen Rassismus besser positionieren möchten und wird von FUMA (Fachstelle Gender ud Diversität NRW) organisiert. Das Seminar findet am 06. Juni 2024 online via Zoom statt. Anmeldung ab sofort möglich.
Veröffentlichungen, Materialien und weitere Projekte Fotoausstellung und Gesprächsrunde: Damals und heute – weibliche Migrationsgeschichten in Stuttgart Wie haben sich Rollen, Herausforderungen und Erfahrungen
migrantischer Frauen verändert? Welche Themen sind geblieben? Wie
bringen sich Frauen ein, wie gestalten sie mit? Welche Perspektiven
ermöglicht die eigene Migrationsgeschichte auf das, was heute geschieht?
Was machen die aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurse um
Diversität, Migration, Rassismus, Sexismus und Diskriminierung mit
Migrantinnen in Stuttgart? Damals: Eine Ausstellung mit Portraits
migrantischer Stuttgarterinnen in ihren unterschiedlichen
Lebensrealitäten – in Auftrag gegeben von der Frauenbeauftragten der
Landeshauptstadt Stuttgart in den 90er Jahren. Heute: Fünf Frauen
mit Migrationsgeschichte aus Politik, Kunst, Medien und
bürgerschaftlichem Engagement betrachten diese Portraits und diskutieren
über aktuelle Fragen. Die Veranstaltung findet am 14.05.24 um 18 Uhr in Stuttgart statt. Die teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung wird jedoch gebeten.
Print On Demand- Ausstellung von "Gemeinsam gegen Sexismus" Sexismus betrifft uns alle – und doch wird nur ungern darüber
gesprochen. Mit der kostenfreien Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“
unterstützt das Bündnis dabei, das Thema Sexismus und sexuelle
Belästigung zu enttabuisieren. Die
Ausstellung bietet Basisinformationen und Zahlen zu Sexismus, seinen
Erscheinungsformen und Auswirkungen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Sexismus
im Alltag, am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum sowie in Kultur und Medien.
Darüber hinaus bietet sie Tipps und wirksame Maßnahmen gegen Sexismus und
beschäftigt sich mit dem Thema Intersektionalität. Die kostenlos verfügbare Print on Demand-Ausstellung besteht aus 12 Plakaten im
Format DIN A0 und kann von allen interessierten Institutionen und Organisationen
bestellt werden. Bei Bestellung erhalten Sie von uns Zugang zu den Materialien
und Hinweise zum Aufbau. Die Inhalte sind familienfreundlich aufbereitet, zudem
gibt es die Ausstellung auch als Hörfassung mittels QR-Codes auf den Plakaten. Tandem-Förderprogramm: Zusammen sind wir
Im neuen Förderprogramm der Projektfachstelle Inklusion in der
Kinder- und Jugendarbeit setzen Organisationen oder Einrichtungen der
Kinder- und Jugendarbeit gemeinsam mit einem Träger aus der
Behinderten(selbst)hilfe ein inklusives Projekt um. Dabei soll die
Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung in der
Kinder- und Jugendarbeit gestärkt und Barrieren abgebaut werden. Die Einrichtungen erhalten eine finanzielle Unterstützung von 5.000 bis 10.000 Euro, Begleitung und Beratung durch die Projektfachstelle Inklusion und eine Prozessbegleitung sowie Unterstützung bei der Kooperation, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit. Nach der Projektauswahl durch die LAGO und einen externen Beirat können
die ausgewählten Projekte frühestens am 17.06.2024 starten und müssen
bis zum 31.08.2025 abgeschlossen sein. Antragsfrist ist der 14.05.2024. Förderprogramm
PUSH DICH! Mit PUSH DICH! unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung kreative
Jugendliche mit bis zu 2.000 Euro, ihre künstlerischen Ideen in kleinen Gruppen
umzusetzen, denn die Auseinandersetzung mit
sich selbst und der Umwelt trägt wesentlich zu einer starken
Persönlichkeitsentwicklung bei. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Ideen im
Cosplay-Bereich, Street Art oder Upcycling sind genauso angesagt, wie Projekte
mit Musik, Tanz oder bildender Kunst. Was zählt, ist die Kreativität und die
Freude am künstlerischen Schaffen. Jugendliche können ihre Projektidee zusammen
mit einem volljährigen Projektpaten bzw. einer volljährigen Projektpatin
laufend über die Website einreichen. Der Antrag sollte 6 bis 8 Wochen vor
Projektbeginn eingehen. Projektförderung Kinder- und Jugendbeteiligung startet
Zur Stärkung von freiwilligem Engagement und politischer
Beteiligung junger Menschen fördert die Servicestelle Kinder- und
Jugendbeteiligung Projektvorhaben von Trägern der Kinder- und Jugendarbeit
sowie der Jugendsozialarbeit. Es gibt verschiedene Förderlinien für Klein- und
Großprojekte mit unterschiedlichen Antragsfristen. Ergänzt werden diese im
Frühjahr um eine Beratungsförderung, wenn externe Unterstützung zurate gezogen
wird sowie eine Förderlinie zur Würdigung jungen Engagements. Kleinprojekte (einmalige Vorhaben) können immer bis zum 30. des Monats beantragt werden um dann frühestens zum 1. des übernächsten Monats zu beginnen. Die Antragsfristen für Großprojekte sind der 30.06.2024 und der 30.10.2024. Es handelt sich um ein Förderprogramm der Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg.
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PLUS
Rhein-Neckar e.V. sucht psychologische*n Mitarbeiter*in (Mannheim)
PLUS
Rhein-Neckar e.V. sucht ab sofort eine*n psychologische*n
Mitarbeiter*in (w/m/d/-) in Teilzeit bis 55% (21,2h/Woche).
Nach Haustarifvertrag angelehnt an den TVöD, zunächst befristet bis zum
31.12.2024. PLUS ist eine Beratungsstelle von und für
lesbische, schwule, bi, trans, inter, ace und queere (kurz: lsbtiaq+) Menschen.
Ziel und Zweck der Anlauf- und Beratungsstelle ist eine umfassende und
nachhaltige Verbesserung der psychosozialen Gesundheit und Lebensqualität von
lsbtiaq+ Menschen, deren An- und Zugehörigen, sowie die Beratung von
Fachkräften zu diesem Themenbereich. Ab sofort sucht PLUS eine engagierte psychologische Fachkraft für das Beratungsteam mit
abgeschlossenen Psychologiestudium (sehr gerne mit
Beratungserfahrung) und mit
der Bereitschaft, sich in einem offen queeren Team zu engagieren. Wünschenswert
sind außerdem Erfahrungen in der Arbeit mit queeren Menschen und eine begonnene/geplante Beratungs-/Psychotherapieausbildung. Zu den Aufgaben gehören die Beratung
für alle lsbtiaq+ Menschen und Paare, ihre Angehörigen sowie
Fachkräfte und Vernetzungsarbeit
(Fachgremien, städtische Beratungsstellen, etc.). Die Bewerbungsfrist ist der 15.05.24.
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