In Baden-Württemberg

Weiterbildungslehrgang Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung

Sexualität ist ein wichtiges Querschnittsthema in der Arbeit mit Menschen, von der Kindheit an über die Adoleszenz bis ins hohe Alter, für Menschen mit oder ohne Behinderung und für alle Geschlechter. Für pädagogische und beraterische Fachkräfte ist der Umgang mit Sexualität mit spezielle Anforderungen verbunden. Darum erwerben die Absolvent*innen des Zertifikatlehrgangs die notwendigen fachlichen Grundlagen und methodischen Kompetenzen, sexualpädagogische Angebote/sexuelle Bildungsangebote für verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Settings zu entwickeln und durchzuführen. Ausbildungsziel ist es, sprachfähiger und selbstbewusster im Sexuellen zu werden und sich im Berufsfeld in Bezug auf Sexualität souverän bewegen und angemessen verhalten zu können. Der Lehrgang wird von der Ludwig Schlaich Akademie in Kooperation mit dem Institut für Sexualpädagogik (isp) durchgeführt. Der Zertifikatslehrgang umfasst 8 Module, die zwischen Oktober 2024 und September 2025 in Waiblingen und online stattfinden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Online

Die Würde der Frau ist unantastbar: Dritter Ludwigsburger Hochschultag

Mit dem Ludwigsburger Hochschultag zum Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt machen die fünf Hochschulen am Ort sowie die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis auf verschiedene Aspekte der Istanbul-Konvention aufmerksam. Expert*innen aus Theorie und Praxis beleuchten das Thema und schlagen Brücken zwischen ihren Disziplinen. Jedes Jahr nimmt der Hochschultag einen Teilaspekt geschlechts-spezifischer Gewalt in den Fokus. In diesem Jahr wird der Schutz vor Gewalt für Frauen und
Mädchen mit Behinderung im Vordergrund stehen. Der Fachtag findet online am 30.11.2023 statt, die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist notwendig.

PLUS e.V. in Heidelberg sucht psychologische*n Mitarbeiter*in ab Januar 2024

PLUS Rhein-Neckar e.V. sucht eine*n psychologische*n Mitarbeiter*in ab Januar 2024. Es handelt sich dabei um eine projektabhängige Teilzeitstelle (50% bei einer 38,5h/Woche), die zunächst bis zum 31.12.2024 befristet ist. Vor Ort in Heidelberg bietet PLUS seit 2016 Beratung an und baut, seit 2021 in eigenen Räumen, den Schwerpunkt im Bereich Gewaltprävention im Auftrag der Stadt Heidelberg aus. Im
Gewaltpräventionskonzept werden sowohl primäre, sekundäre als auch tertiäre Gewaltprävention
berücksichtigt. Das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld setzt sich aus Beratung, Organisation von
(Fach-)Veranstaltungen und Bildungsangeboten (Fachkräfte und Schulworkshops), Projektarbeit,
sowie Gremien- und Netzwerkarbeit zusammen. Bewerbungsfrist ist der 03.12.2023.

PLUS e.V. sucht Referent*innen zu den Themen sexuelle, romantische und geschlechtliche Vielfalt

Für das Projekt POWER UP sucht PLUS Rhein-Neckar e.V.Referent*innen für die Durchführung von Workshops rund um die Themen sexuelle, romantische und geschlechtliche Vielfalt: "Du hast eine pädagogische oder psycho-soziale Ausbildung angefangen oder abgeschlossen? Du hast Lust, über deine eigene queere Identität zu sprechen? Vielleicht hast du sogar schon Erfahrung mit Workshops oder Gruppen? Dann melde dich bei PLUS e.V.". POWER UP ist ein Schulpräventionsprojekt für Schulklassen, Jugendgruppen und Fachkräfte in der Rhein-Neckar Region.

LAG Jungen*- und Männer*arbeit BW sucht Referent*in ab Januar 2024

Die Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- und Männer*arbeit Baden-Württemberg sucht für eine landesweit ausgerichtete Stelle (75%) ab dem 1. Januar 2024 eine*n Sozialpädagog*in/ Medienpädagog*in/ Psycholog*in/ Soziolog*in oder ähnliches. Die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V. ist die landesweite Fachstelle für geschlechter- und diversitätsbezogene pädagogische Arbeit für/mit Jungen* und Männern*. Das Engagement der LAGJM BW erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen. Für die Stelle sind Erfahrung in öffentlichkeitswirksamer Arbeit, in Pflege der digitalen Auftritte der LAGJM BW, bei Organisation und Durchführung von analogen und digitalen Fortbildungen, sowie Praxisprojektforschung und Mittelakquise gefragte Kompetenzen. Bewerber*innen sollten geschlechter- und diversitätsbezogen arbeiten und die Bereitschaft mitbringen, die geltenden Standards gemeinsam weiterzuentwickeln.

GesellschaftsReport zu Hatespeech gegen Kommunalpolitikerinnen

Die aktuelle Ausgabe der Berichtsreihe "GesellschaftsReport BW" die im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg von der FamilienForschung Baden-Württemberg verfasst wird, widmet sich der Frage, wie Hatespeech gegen Kommunalpolitikerinnen in Baden-Württemberg eingesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Kommunalwahlen 2024 wird mithilfe qualitativer Interviews beleuchtet, welche Auswirkungen Hatespeech für die Betroffenen auf persönlicher und auf politischer Ebene hat.

Artikel: Genderkonstruktionen in digitalen Spielen

Wie haben sich Genderkonstruktionen in der digitalen Spielewelt gewandelt und wie steht es heute um die Darstellung von geschlechtlicher Vielfalt in Games? Ein Online-Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung beschäftigt sich damit.